Arbeitsschutz

Hier gibt es aktuelles Fachwissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Notfallmanagement im Betrieb. Hinzu kommen Inhalte zu Gefahrstoffmanagement und REACH für ein sicheres Arbeitsumfeld. Die Beiträge bieten praxisnahe Einblicke für Sicherheitsfachkräfte und andere Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen.

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Auch im Home-Office sind Arbeitgeber zur Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet. Mögliche Gefahren ergeben sich z. B. durch einen nicht ergonomischen Arbeitsplatz oder zu hohe psychische Belastung. Doch wie können Arbeitgeber die Beurteilung durchführen, wenn die Beschäftigten in den eigenen vier Wänden arbeiten und wie sollte eine Gefährdungsbeurteilung „Home-Office“ aussehen?

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Seit einigen Jahren stellt der rasante Ausbau digitaler Netzwerke und Serveranlagen ganz bestimmte Herausforderungen an den vorbeugenden Brandschutz. Er bringt aber gleichzeitig auch viel Potenzial für denselben mit sich. So wird (vorbeugender) Brandschutz selbst auch immer digitaler, wodurch er dynamisch mit den schnelllebigen Änderungen der digitalen Welt mithalten und ausreichend Schutz liefern kann. Welche Möglichkeiten es im Rahmen des Brandschutz 4.0 bereits gibt, haben wir für Sie in einem kurzen Fachartikel zusammengestellt.

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Das Abschottungsprinzip ist Teil des baulichen Brandschutzes. Dazu schreibt die Musterbauordnung (MBO) Brandabschlüsse für brandabschnittsübergreifende Installationen vor. Entsprechend müssen speziell Kabel und Rohre abgeschottet werden, um einen Brandüberschlag zu vermeiden. Durch diese Brandabschottung erreichen Kabel- und Rohrinstallationen denselben Feuerwiderstand wie die Wände und Decken. Wie funktioniert ein Brandschott und welche Möglichkeiten für eine sichere Abschottung gibt es?

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Die Brandverhütungsschau, auch Feuerbeschau oder Brandschau genannt, hat den Zweck, alle möglichen Brandgefahren im Betrieb zu ermitteln und anschließend zu beheben. Dazu bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung der Gebäude, Anlagen und Einrichtungen mit erhöhten Brandrisiken sowie hohem Schadenspotenzial. Sie ist ein wichtiges präventives Mittel des vorbeugenden Brandschutzes und bei allen Sonderbauten gemäß Musterbauordnung (MBO) Pflicht. Wie oft muss eine Brandverhütungsschau stattfinden und wer darf eine Brandverhütungsschau durchführen?

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Die ASR A1.5 „Fußböden“ wurde im März 2022 aktualisiert und ersetzt die bis dahin gültige ASR A1.5/1,2. Sie beschreibt, wie Arbeitgeber die Fußböden ihrer Arbeitsstätte sicher errichten und betreiben, etwa hinsichtlich möglicher Rutsch- oder Stolpergefahren. Hierfür definiert die ASR Schutzmaßnahmen und Regelungen zur Instandhaltung der Fußböden. Wie erfüllen Arbeitgeber und Sicherheitsverantwortliche die neuen Vorschriften der ASR A1.5 Fußböden?

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Körperliche Arbeiten wirken sich auf Muskeln, Gelenke und andere Bereiche des Körpers aus. Am Arbeitsplatz hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass diese Belastungen für die Beschäftigten auf Dauer nicht zu groß wird. Hierfür gibt es u. a. die sog. Leitmerkmalmethode. Mit ihr ermittelt der Arbeitgeber, wie hoch die tatsächliche physische Belastung der Arbeitnehmer ist und ob ggf. weitere Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Wie funktioniert die Leitmerkmalmethode und wann sollte man sie nutzen?

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Im Juni 2022 stimmten das Euro­päi­sche Par­la­ment und der Rat für Änderungen an der POP-Verordnung. So soll ein neuer Stoff in die Liste aufgenommen und bisherige Konzentrationsgrenzwerte verschärft werden. Sobald das förmliche Annahmeverfahren der EU durchlaufen ist, können die geplanten Neuerungen in Kraft treten. Was ändert sich jetzt für Unternehmen, die mit persistent organischen Schadstoffen (POP) arbeiten und was ist bei der Abfallentsorgung zu achten?

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Zementstaub, Mehlstaub, Holzstaub – als Nutzstaub oder Abfallstaub – bei unsachgemäßer Arbeitsweise besteht das Risiko einer Staubexplosion. Besonders in geschlossenen Anlagen und Behältern verlaufen diese meist besonders heftig. Das liegt neben den Stoffeigenschaften an dem erhöhten Explosionsdruck, der sich aus dem Verhältnis von Durchmesser zu Länge des Füllbehälters ergibt. Dies lässt sich u. a. durch den konstruktiven Explosionsschutz verhindern. Welche zusätzlichen Schutzmaßnahmen gibt es, um Staubexplosionen zu verhindern? Was müssen Brandschutzbeauftragte und Belegschaft hierfür beachten?

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Die Norm für Brandmeldeanlagen DIN VDE 0833 ist in vier Teile gegliedert. Der zweite Teil der Norm, der als Anleitung für Planer, Errichter und Betreiber von Brandmeldeanlagen dient, wurde bereits im Oktober 2017 überarbeitet. Nun hat zum 1. Juni 2022 eine weitere Novellierung der DIN VDE 0833-2 „Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und Überfall – Teil: 2: Festlegung für Brandmeldeanlagen“ stattgefunden. Die neue Fassung stellt nun eine Zusammenführung aller bisherigen Novellierungen dar. Was müssen Brandschutzbeauftragte, Planer, Architekten und Fachfirmen künftig beachten?

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Am 27.07.2022 wurden im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) Änderungen zur TRBS 2141 bekannt gegeben. Sie aktualisieren die Neufassung von 2019 und beinhalten insbesondere neugefasste Vorgaben und Schutzmaßnahmen zum Betreiben von Dampfkesselanlagen. Worauf müssen Betriebe jetzt achten, um die geänderten Anforderungen der TRBS zu erfüllen?