Bau und Gebäudemanagement

Vom Neubau bis hin zum Umgang mit Bauschäden: Das Fachwissen aus dem Bereich Bau & Gebäudemanagement unterstützt Fachleute in Bauplanung, Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem und energieoptimiertem Bauen, einschließlich Photovoltaik-Lösungen. Die Beiträge behandeln auch Bau- und Architektenrecht sowie Facility Management, um Städten, Gemeinden, Sachverständigen, Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern im privaten und öffentlichen Sektor den Arbeitsalltag zu erleichtern.

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Recycling-Baustoffe sind Sekundärrohstoffe, die aus mineralischen Bauabfällen bestehen und sowohl im Hoch- als auch Tiefbau verwendet werden. Beim Baustoff-Recycling wird anhand des Einsatzzwecks des recycelten Stoffs in drei Niveaustufen unterteilt. Ziel ist es dabei immer aus sog. Abfällen durch Recyclingprozesse Materialien und Produkte mit hoher Wertigkeit herzustellen. Dabei gilt natürlich, dass Recyclingbaustoffe (RC-Baustoffe) im Vergleich zu Primärbaustoffen abweichende Eigenschaften besitzen. Das ist je nach Einsatzart und Verwendungszweck eines RC-Baustoffes unterschiedlich und unterliegt strengen Vorgaben und Richtlinien. Welche Baustoffe können recycelt werden? In welchem Bereich kommt welcher RC-Baustoff zur Anwendung?

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In Gebäuden und auf Grundstücken gibt es neben Nutzflächen auch Funktions- und Verkehrsflächen. Die nach DIN 277 „Grundflächen und Rauminhalte im Hochbau“" definierten Nutzflächen kennzeichnen Bereiche, die einen bestimmten Zweck besitzen, aber dabei nicht bewohnt werden. Mit der im August 2021 eingeführten Neuerung der DIN 277 wurde der Aufbau der Norm und besonders deren Abschnitte zur Flächenermittlung grundlegend erneuert. In nahezu allen Branchenbereichen findet die Norm Anwendung. Um stets im Einklang mit den aktuellen technischen Regeln zu planen und auszuführen, sollten Verantwortliche alle Änderungen im Blick behalten.

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In Mitteleuropa treten in Gebäuden ca. 60 verschiedene Arten holzzerstörender Pilze auf. Einer der häufigsten ist hierbei der Holzschwamm, der totes und verbautes Holz befällt. Im Falle einer notwendigen Gebäudesanierung kommt es zu oftmals hohen Kosten. Schlimmstenfalls müssen Häuser wegen akuter Einsturzgefahr geräumt und abgerissen werden. Bevor mit der entsprechenden Sanierung begonnen werden kann, sollte eine umfassende Gefährdungsbeurteilung stattfinden.

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Jedes Bauwerk muss früher oder später saniert werden. Allerdings können die dazugehörigen Ursachen und erforderlichen Baumaßnahmen sehr unterschiedlich ausfallen. Deshalb ist es sinnvoll, auf Erfahrungsberichte anderer Sachverständiger zurückzugreifen. Damit können Sie als Architekt, Sachverständiger oder Mitarbeiter in einer Sanierungsfirma aus typischen Fehlern lernen und Schadensursachen für Ihr eigenes Projekt leichter erkennen. Eine ganze Datenbank mit solch hilfreichen Berichten bietet die Plattform „Der Sanierungsvorsprung“.

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Nachtragsmanagement findet sich in allen Bereichen der Wirtschaft und umfasst u.a. die Ursachendokumentation, die Prüfung für Anspruchsgrundlagen und die Einhaltung benötigter Formvorschriften. In der Baubranche jedoch gehört Nachtragsmanagement zum täglich Brot von Bauleitern, Architekten und Ingenieuren. In diesem Kontext fallen unter Nachträge alle zusätzlichen Leistungen, die nicht im Plan- oder Bauvertrag beschlossen wurden, aber notwendig für das Bauprojekt sind. Warum entstehen Nachträge? Wer ist dafür verantwortlich? Was müssen Architekten und Ingenieure wissen?

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Die Arbeit auf der Baustelle gehört – gerade bei hohen Temperaturen – zu den körperlich anspruchsvollsten und belastendsten Tätigkeiten überhaupt. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Beschäftigte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten – gerade auch während der Arbeit. Diese verhindert gesundheitliche Schäden, senkt aktiv das Unfallrisiko und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Die wichtigsten Ernährungstipps finden Sie hier.

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Sauberkeit und Sicherheit gehören es zu jeder guten Arbeitsvorbereitung und Bauablaufplanung. Durch teils einfach Maßnahmen können Sach- und Personenschäden auf Baustellen verhindert und eine langfristig Baustelleneffizienz bewerkstelligt werden. Was gilt es für Bauleiter zu beachten? Wozu dient ein Baustellenplanungskonzept?

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Teil 3 der DIN 18040 bringt wesentliche Änderungen gegenüber der Vorgängernorm 18024-1:1998 mit sich. Einzug fanden neben dem Zwei-Sinne-Prinzip auch allgemeine Normierungen zu den Bereichen Naturraum, Grün- und Freizeitanlagen. Weiterhin wurden die Anforderungen an die Sensorik neu aufgenommen, um die Bedürfnisse von Menschen mit sensorischen Einschränkungen besonders zu berücksichtigen.

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In Deutschland wird die Instandsetzung von Bauwerken oder Bauteilen aus Beton nicht nach einer nationalen DIN-Norm geregelt. Anstelle dessen existiert seit vielen Jahren die Instandsetzungsrichtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb). Um bei Instandsetzungen die Vorgehensweise und Anforderungen an Material und Personal zu aktualisieren, hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) vergangenes Jahr die „Technische Regel zur Instandhaltung von Betonbauwerken" (TR Instandhaltung) veröffentlicht. Welche Maßnahmen sind nach der TR für welches Projekt geeignet? Wie sehen Planung und Umsetzung aus?

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Mit der Novellierung der Heizkostenverordnung (HKVO) zum 01.12.2021 versucht sich die Bundesregierung weiter der EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED) anzupassen. Bereits seit Dezember 2018 bildet die Verordnung das Kernstück europäischer Energiepolitik. Nach Überspringen der bürokratischen Hürden trat nun Anfang Dezember 2021 die im Vorjahr beschlossene Neufassung in Kraft. Was ändert sich, was bleibt bestehen? Was müssen Eigentümer, Vermieter und Wohnbaugesellschaften beachten?