Bildung und Erziehung

Auf dieser Seite stehen Kindertagesstätten, Schulen und andere soziale Einrichtungen im Mittelpunkt. Sie erhalten wertvolle Inhalte zu Themen wie Kinderschutz, Jugendhilfe und Einrichtungsmanagement. Dieses Fachwissen bietet pädagogischen Fachkräften sowie Schul- und Kita-Leitungen wertvolle Einblicke und praktische Tipps.

Wenn die Kinder in der Schule sind, Schulveranstaltungen wahrnehmen oder an Schulfahrten teilnehmen, können die Erziehungsberechtigten ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen. Dann vertrauen sie darauf, dass Lehrerinnen und Lehrer ihre Aufsichtspflicht erfüllen, damit den Kindern nichts passiert. Doch was genau ist unter Aufsicht zu verstehen und wann sind Beschäftigte der Schule aufsichtspflichtig?

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Was ist guter Unterricht? Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten, weil Schüler den Unterricht anhand anderer Maßstäbe messen als z. B. ihre Eltern. Doch obwohl dem „guten Unterricht“ keine allgemein geltende Definition zugrunde liegt, können sich Lehrkräfte an den Merkmalen nach Hilbert Meyer orientieren.

Wie steht es um den aktuellen Entwicklungsstand eines Kindes? Das beschreibt der Entwicklungsbericht in der Kita, den Erzieherinnen und Erzieher anfertigen müssen. Er dient als Grundlage für diverse Gespräche – ob für die Förderplanung, den Schulübergang oder das Jugendamt. Welche Kriterien sollten pädagogische Fachkräfte bei einem solchen Bericht berücksichtigen?

Zeigen Kinder bereits in jungen Jahren Entwicklungsverzögerungen oder andere Auffälligkeiten, kann die Frühförderung passende Hilfen liefern. Sie richtet sich an noch nicht schulpflichtige Kinder (bis sechs Jahre) und soll die Betroffenen bei einer möglichen Beeinträchtigung unterstützen. Dabei kommt eine Reihe von pädagogischen Maßnahmen zum Einsatz, die von unterschiedlichen Institutionen durchgeführt werden.

Damit Schülerinnen und Schüler mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen faire Chancen bei Prüfungen und Co. erhalten, können sie einen speziellen Nachteilsausgleich beantragen. Er erleichtert die Rahmenbedingungen bei Leistungserhebungen, ohne das Anforderungsniveau zu senken. So können die Kinder und Jugendlichen vergleichbare Leistungen erbringen. Um einen Nachteilsausgleich zu gewähren, muss die Schule zunächst die Voraussetzungen prüfen und anschließend geeignete Maßnahmen festlegen.

Egal ob Schulanfang, Wandertag oder Abschlussfahrt: Klassenfahrten sind so unterschiedlich wie ihre Teilnehmenden. Gemeinsam haben sie, dass die beteiligten Lehrkräfte bei jeder Schulfahrt eine große Verantwortung tragen – nicht nur durch ihre Aufsichtspflicht, sondern auch schon bei der Wahl des Ausflugsziels. Daher liefert der folgende Beitrag kreative Ideen für Klassenfahrten an Grund- und weiterführenden Schulen.

Seit Jahren steigt die Zahl der Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter. Sie unterstützen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schulalltag und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Dennoch ist bislang weder die Ausbildung zur Schulbegleitung noch die Zusammenarbeit mit den Schulen eindeutig geregelt. Welche Aufgaben übernehmen sie also in der Praxis und wie funktioniert die Beantragung auf eine Schulbegleitung?

Laut einer aktuellen Studie gibt es in Deutschland noch große Unterschiede bei der Umsetzung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dabei sei das Thema bereits einstimmig wichtiger Bestandteil des deutschen Bildungssystems. Daher wirft dieser Beitrag einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland, welche Ziele dahinter stecken und welche Kernthemen behandelt werden.

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Am 1. August 2024 startet das sog. „Startchancen-Programm“ von Bund und Ländern. Es soll v. a. Schulen mit sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern finanziell unterstützen und so die Chancengerechtigkeit in Deutschland erhöhen. Dafür stellen Bund und Länder bis 2034 insgesamt 20 Milliarden Euro zur Verfügung. Welche Schulen sollen vom Startchancen-Programm profitieren, wie wird das Geld verteilt und was sagen kritische Stimmen?

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Der Weg ins Klassenzimmer ist nicht immer geradlinig – das zeigt die wachsende Zahl an Quereinsteigern als Lehrer. Sie bringen nicht nur neue Perspektiven und Erfahrungen ins Klassenzimmer, sondern können auch den derzeitigen Lehrermangel verringern. Allerdings erfordert der Quereinstieg ins Lehramt gewisse Voraussetzungen – sowohl fachlich als auch persönlich. Der folgende Beitrag untersucht die Rahmenbedingungen für Quereinsteiger als Lehrer sowie die damit einhergehenden Chancen und Risiken für Schulen.