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Liebhaberei statt Geldmacherei: Seit dem 1. Juli 2021 gilt die „Vereinfachungsregelung Photovoltaik". Dadurch versucht die Bundesregierung, erneuerbare Energien und Elektromobilität weiter zu fördern. Bislang scheint diese Regelung nur für Privatpersonen mit verhältnismäßig kleinen Anlagen lukrativ zu sein, die, so der O-Ton des BMF-Schreibens, die Anlage aus „Liebhaberei" betreiben. Dementsprechend wäre die Anlage nicht nach EÜR abgabepflichtig. Womöglich beinhaltet sie aber auch großes Potential für kleine Unternehmen, die PV-Anlagen nicht kommerziell nutzen.

Aufgrund ihres plötzlichen Auftretens und der extremen Hitze stellen elektrische Lichtbögen eine große Gefahr für Elektrofachkräfte dar. Zwar kommen sie nicht häufig vor, können aber zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen. Durch angemessene Schutzkleidung (Klasse I und Klasse II) und regelkonformes Arbeiten kann die Unfall- und Verletzungsgefahr jedoch drastisch reduziert werden. Für verantwortliche Elektrofachkräfte empfiehlt es sich, folgende Informationen im Blick zu behalten.

Aufgrund der Trennung der DIN VDE 0701-0702 in ihre zwei Teile, entstanden die DIN EN 50678 (VDE 0701) und DIN EN 50699 (VDE 0702). Dazu führte vor allem das Problem der oftmals nicht klar zu trennenden unterschiedlichen Anwendungsgebiete der bisherigen Norm auf nationaler Ebene – nun erfolgte die Anpassung an die europäischen Richtlinien und die Nomenklatur der International Electrotechnical Comission (IEC). Das Ganze geschah im Zuge der europaweiten Harmonisierung der Normen. Jedoch besteht eine Übergangsfrist für die alte DIN VDE 0701-0702 bis Dezember 2022 (0701) und September 2023 (0702). Das gibt den zuständigen Prüfern ausreichend Zeit, sich mit den Neuerungen vertraut zu machen und schrittweise umzustellen.

DIN VDE 0100-600: Prüfung ortsfester Anlagen
30.03.2022
Die neue DIN VDE 0100-600:2017-06 "Errichten von Niederspannungsanlagen" ist am 1. Juni 2017 in Kraft getreten. Die vorgenommenen Änderungen haben auch Auswirkungen auf Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0105-100 "Betrieb von elektrischen Anlagen".

Mitten in der Energiewende wird der Ruf nach einer kostengünstigen und sicheren Kombination aus PV-Anlage und Elektroauto immer lauter. Für Unternehmen ist es oft lohnenswert, großflächige Photovoltaik-Dachanlagen mit Ladesäulen zu verbinden und anschließend den Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen. Worin liegen die Potenziale der Kombination aus PV-Anlagen, Ladestationen und Elektroauto? Welche Sicherheitsmaßnahmen müssen beachtet werden?

Die thermografische Überprüfung elektrischer Anlagen (Elektrothermografie) verschafft Elektrofachkräften einen einfachen und schnellen Überblick über Fehler und potentielle Gefahrenquellen. Welchen Nutzen hat die Elektrothermografie? Was muss bei der Anwendung beachtet werden?

Zwar gelten PV-Anlagen allgemein als wartungsarm. Dennoch wollen Betreiber bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren stets die größte Leistungsfähigkeit erreichen. Für dieses Ziel beinhaltet die DIN VDE 0126-23-2 Instandhaltungsmöglichkeiten netzgekoppelter PV-Anlagen. Was müssen Betreiber und Eigentümer von Solaranlagen beachten?

Die Normen zur Kabelbeschriftung und Kennzeichnung von Leitern werden fortlaufend aktualisiert, etwa aufgrund ihrer internationalen Harmonisierung. Besonders wichtig ist hierbei die DIN EN 60445: Sie gilt als zentrale Norm für sämtliche elektronische Anlagen. Zuletzt ist im Februar 2021 ein neuer Norm-Entwurf erschienen. Was müssen Hersteller und Elektrofachkräfte bei der einheitlichen Kabelmarkierung beachten?

Prüfen von Maschinen nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1): Übergangsfrist, Prüfprotokoll und Grenzwerte
24.11.2021
Am 14.09.2021 endete die Übergangsfrist zur Neufassung der DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1). Sie ist bereits im Jahr 2019 erschienen und stellt Anforderungen an die Sicherheitsprüfung elektrischer Maschinen. Neben dieser Norm müssen Prüfer, Betreiber und Hersteller jedoch eine ganze Reihe weiterer Vorschriften beachten. Das sind die wichtigsten Inhalte der DIN EN 60204-1 und weiterer relevanter Regelwerke.

PV-Anlagen bergen ein gewisses Brandrisiko. Hier ist im Einzelfall zu beurteilen, welche Vorgaben und Normen für den Brandschutz anzuwenden sind. Das erschwert es jedoch für Anlagenbetreiber, geeignete Schutzmaßnahmen zu ermitteln, um sich gegen eine Photovoltaik-Brandgefahr abzusichern. Somit stellt sich die Frage: Was sind die wichtigsten Gefahren bei Photovoltaik-Anlagen und was ist hinsichtlich des Brandschutzes zu beachten?