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Fachwissen, das ankommt – aktuelle Meldungen zu Ihrem Interessensgebiet
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Am 29.06.2023 wurde die neue EU-Maschinenverordnung im Amtsblatt der europäischen Union abgedruckt. Damit treten zeitnah umfangreiche Änderungen zur Maschinensicherheit in Kraft – doch was bedeutet das für die betroffenen Unternehmen? Welche neuen Vorgaben kommen jetzt auf sie zu und wie lange haben sie Zeit, ihre internen Prozesse entsprechend anzupassen?

Alle Mitgliedsbetriebe der DGUV müssen regelmäßig nachweisen, dass ihre elektrischen Anlagen und Betriebsmittel die Vorgaben der DGUV Vorschrift 3 einhalten. Hierfür werden müssen die Anlagen unter bestimmten Prüfkriterien untersucht und ggf. ausgebessert werden. Dabei definiert die DGUV Vorschrift 3 Grundsätze für zulässige Prüfer, Prüffristen und die Inhalte der Prüfung.

Prüffristen nach DGUV V3
14.04.2023
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel müssen in regelmäßig wiederkehrenden Zeitabständen von einem Fachmann geprüft werden. Bei der Festlegung der Prüffristen kann sich der Arbeitnehmer an den Empfehlungen orientieren, die in der DGUV Vorschrift 3 enthalten sind. Sich bei der Prüffestlegung einzig auf diese Empfehlungen zu berufen, ist allerdings nicht ausreichend, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Was passiert bei einer PV-Energieberatung? – Anlaufstellen, Kosten und gesetzliche Vorgaben
10.02.2023
Bei der Überlegung, sich eine Photovoltaik-Anlage anzuschaffen, müssen unterschiedliche Aspekte beachtet werden. Egal ob für ein Unternehmen oder das Eigenheim – eine entsprechende PV-Energieberatung ist in vielen Fällen lohnenswert. Dort erfahren Interessenten, welche Arten von PV-Anlagen es gibt, welche sich für ihr Gebäude am ehesten eignen und mit welchen Fördermitteln sie sich ggf. finanzieren lassen. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Punkte bei der PV-Energieberatung.

Auch oder gerade Anfang 2023 stehen Energiepolitik und Stromversorgung weiterhin im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Vor allem der anhaltende Ukraine-Konflikt hat dazu beigetragen, dass seit einiger Zeit vermehrt über einen Umgang mit potentiellen Blackouts diskutiert wird. Das würde dementsprechend nicht nur die sog. kritische Infrastruktur betreffen, sondern jeden Aspekt des beruflichen und privaten Alltags.

Das deutsche Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) wurde Anfang des Jahres 2022 novelliert. Mit seiner dritten Fassung (Elektrog3) wurde vor allem versucht, die Nachhaltigkeit und umweltgerechte Entsorgung von Elektro- und Altgeräten weiter zu verbessern. Daran anknüpfend unterliegen Hersteller und Vertreiber seit Beginn des Jahres weiteren Meldepflichten. Damit folgt das ElektroG 3 noch stärker der Waste of Electrical and Electronic Equipment Directive (WEEE-Richtlinie). Was müssen Hersteller, Importeure und Vertreiber beachten?

Effizienz und Langlebigkeit gehören zu den Kernanforderungen an moderne Photovoltaikanlagen. Eine ihrer Gegenspielerinnen sorgt jedoch dafür, dass beide erheblich beeinträchtigt werden können: Die Verschattung bei PV-Anlagen. Sie kann dazu führen, dass die Leistung und die Erträge erheblich reduziert werden. Zusätzlich können die einzelnen Zellen und Module durch die Entstehung sog. Hotspots in Mitleidenschaft gezogen, ja sogar zum Brandrisiko werden. Deshalb sollten Verschattungen grundsätzlich vermieden werden. Das ist je nach Anbringungsart und Dach- sowie Geländeform gar nicht so einfach. Was passiert bei der Verschattung von Photovoltaik-Modulen und warum können verschattete Module zerstört werden?

Oft nicht auf Anhieb zu erkennen, sind Stromspeicher aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken – ja vielmehr unentbehrlich geworden. Mit fortschreitender Mobilisierung und dem Ausbau erneuerbarer Energien werden sowohl mobile Energiespeicher als auch ortsfeste Zwischenspeicher immer wichtiger. In letzter Zeit wird dabei wieder vermehrt auf elektrochemische Speichermedien wie galvanische Zellen zurückgegriffen, zu denen auch die Lithium-Ionen-Akkus gehören. Aber es gibt darüber hinaus eine Vielzahl von primären und sekundären galvanischen Zellen. Was macht eine galvanische Zelle aus und welche Gefahren existieren bei deren Verwendung?

Die Arbeitsschutz-Richtlinie über die Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder (EMF) ergänzt basierend auf der sog. EU-EMV-Richtlinie bereits vor über 5 Jahren die DGUV Vorschrift 15 „Elektromagnetische Felder". Besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz von Beschäftigen mit erhöhtem Risiko. Wo treten elektromagnetische Felder auf und welche Schutzmaßnahmen können ergriffen werden?

Erdung und Potentialausgleich erlangten besonders in der Haustechnik und bei Gebäudeinstallationen in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung. Besonders die regenerative Haustechnik, allen voran PV-Anlagen, stellen höhere Anforderungen an Elektrosicherheitsmaßnahmen. Hierbei ist nach wie vor ein großes Problem, dass elektronische Installationen alleinstehend und nicht als Ganzes konzipiert und umgesetzt werden. Eine Lösung könnte sein, Erdungs- und Potentialausgleichsnetze zu etablieren, in denen der Neutralleiter bis zum zentralen Erdungspunkt (ZEP) separat geführt wird. Welche Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten des zentralen Erdungspunktes gibt es? Was muss dabei beachtet werden?