Gesundheitswesen und Pflege

Das Gesundheitswesen übernimmt zentrale Aufgaben in unserer Gesellschaft und ist gleichzeitig einem ständigen Wandel unterlegen. Gesetze werden angepasst, Abrechnungsbeträge verändert und neue Behandlungsmethoden entwickelt. Daher bietet dieser Bereich Fach- und Führungskräften aktuelles Fachwissen zu Praxismanagement, Expertenstandards und Hygienevorschriften.

Bürokratieentlastungsgesetz 

Nach langem Ringen gilt nun seit dem 1. Juli 2024 in allen Krankenhäusern in Deutschland die neue Pflegepersonalregelung (PPR) 2.0. Sie definiert konkrete Minutenwerte zur Einstufung des Pflegebedarfs einer Person, um die Personalplanung in der (teil-)stationären Pflege zu erleichtern. Gegenüber der Vorgängerversion gibt es einige Neuerungen, etwa bei der Personalplanung in Nachtschichten und den geltenden Zeitwerten. Daher hier ein Überblick über die wichtigsten Eckpunkte der PPR 2.0.

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Bei Patienten oder Bewohnern einer Pflegeeinrichtung, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, treten Kontrakturen häufig auf. Die Frage nach der richtigen Kontrakturenprophylaxe ist also ständiger Begleiter des pflegenden Personals. Wir zeigen, was bei der Prophylaxe zu beachten ist und welche Maßnahmen das Personal ergreifen kann, wenn Kontrakturen bereits aufgetreten sind.

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Die ärztliche Schweigepflicht gehört zur Kernpflicht der ärztlichen Tätigkeit und unterliegt einigen gesetzlichen Regelungen. Neben der Verpflichtung zur Verschwiegenheit definieren die Regelwerke auch, wann der Arzt dennoch Auskunft über die gesundheitliche Situation eines Patienten erteilen darf.

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Auf Grundlage des Pflegeberufegesetzes (PflBG) werden ab dem 01.01.2020 die ersten Pflegefachkräfte generalistisch ausgebildet. Weil das Gesetz zügig durchgeboxt wurde, sind noch nicht alle Rahmenbedingungen ausreichend geklärt. Das hat folglich direkte Auswirkungen auf die Praxisanleitung in der Pflege. Doch was genau ist eine Praxisanleitung und welche Erwartungen werden an Praxisanleiter gestellt?

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Beschäftigte in der Pflege müssen teils unter speziellen arbeitsrechtlichen Regelungen arbeiten: Sie dürfen an Sonntagen arbeiten, müssen Nachtdienste übernehmen und haben teils bis zu zwölf Stunden an einem Tag tätig zu sein. Doch welche rechtlichen Grundlagen stehen dahinter? Andererseits erhalten z. B. Schwangere Pflegekräfte den gleichen Mutterschutz wie Beschäftigte in anderen Branchen. Und wie sieht es beim Thema Urlaub, Krankheit oder Corona aus? Welche Vorgaben zum Arbeitsrecht in der Pflege müssen Arbeitgeber sowie Führungskräfte kennen?

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In der Medizin werden stetig neue Verfahren zur Versorgung verletzter Menschen entwickelt. Eines davon ist die sog. Kaltplasmatherapie. Hierbei wird Plasma mittels technischer Geräte auf die Wunde aufgetragen, was deren Heilung, der Sauerstoffversorgung und dem Zellwachstum dienen soll. Wie funktioniert die Kaltplasmatherapie, wo wird sie überall eingesetzt und worauf müssen Pflegekräfte bei der Anwendung achten?

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Der Umgang mit Medikamenten und Betäubungsmitteln gehört in Pflegeheimen zu den zentralen Aufgaben einer Pflegefachkraft. Dabei sind einige Vorgaben bezüglich Verabreichung und Sicherheit zu beachten, um das Fehlerpotenzial so niedrig wie möglich zu halten.

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Krankenhausträger und Pflegeeinrichtung sind verpflichtet, die Pflegeleistung so exakt wie möglich zu dokumentieren. In der sog. Pflegedokumentation wird das Pflegeziel festgelegt, die Pflegeplanung ausgestellt und die Verläufe der Pflege dargestellt. Weil sie sensible Daten über die Pflegeperson enthält, müssen Pflegende auch die Anforderungen an den Datenschutz beachten.

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Biografiearbeit in der Pflege ist ein häufig genutztes Instrument. Sie ermöglicht es, die Betreuung einer pflegebedürftigen Person auf deren Bedürfnisse auszurichten, zu individualisieren und damit die Akzeptanz für übrige Pflegemaßnahmen erfolgreicher zu gestalten. Welche Methoden eignen sich für die Biografiearbeit in der Pflege, welche Ziele können erreicht werden und wo gibt es Grenzen?

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Anfang Oktober 2022 erschien die zweite Neufassung des Expertenstandards Sturzprophylaxe. Sie enthält u. a. Vorgaben zur Umstrukturierung und Ergänzung der bisherigen Standardkriterien sowie eine Ausweitung der geeigneten Schutzmaßnahmen. Auf welche Änderungen müssen sich Pflegefachkräfte und Pflegeeinrichtungen jetzt einstellen?