Personalmanagement
Dieser Bereich informiert über das aktuelle Arbeitsrecht, die Organisation von Berufsausbildungen und das Betriebsverfassungsrecht. Das Fachwissen unterstützt Personalverantwortliche bei der Gestaltung eines effizienten und rechtssicheren Personalmanagements.

Soziale Netzwerke sind aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Durch sie können nicht nur Privatpersonen untereinander in Kontakt treten und Informationen teilen, sondern auch Unternehmen sich und ihre Produkte darstellen. Auch bei der Personalbeschaffung spielt Social Media eine immer größere Rolle. Doch was genau ist Social Recruiting, was müssen Unternehmen dabei beachten und welche Vorteile bringt es mit sich?

BeschV für 2021 aktualisiert: Verordnung zur Beschäftigung von Arbeitskräften aus Drittstaaten
07.12.2020
Die Beschäftigungsverordnung (BeschV) regelt das Beschäftigen von Ausländern in Deutschland. Ab 01.01.2021 gelten Änderungen für Arbeiter aus dem Westbalkan, da der Bundesrat der Verlängerung der Westbalkanregelung bis Ende 2023 zugestimmt hat. Außerdem greift eine jährliche Obergrenze für neu beschäftigte, Arbeitskräfte aus den Westbalkanstaaten in Deutschland. Diese Vorgaben müssen Arbeitgeber jetzt beachten.

Digitalisierung und Fachkräftemangel sind die zwei zentralen Herausforderungen der HR in der heutigen Arbeitswelt. Diese bedeuten für die interne und insbesondere für die externe Personalbeschaffung, dass selbst bewährte Recruiting-Ansätze der Vergangenheit nicht mehr zuverlässig funktionieren. Mit einem Blick auf neue, zeitgemäße Ansätze zur Personalbeschaffung hat sich Employer Branding zu einem wesentlichen Hebel entwickelt. Damit ergeben sich aus der Sicht des Personalmanagements neue Aufgabenfelder, die nicht nur Employer Branding-Maßnahmen beinhalten.

Digitaler Unterricht eignet sich unter anderem für die betriebliche Weiterbildung. Hinzukommt der Aspekt der Mitarbeiterzufriedenheit: Laut Bitkom (2020) gehört die Möglichkeit zur Weiterbildung zu den Top-Drei-Maßnahmen in puncto Gewinnung und Bindung von MitarbeiterInnen. Der folgende Beitrag geht daher auf wichtige Voraussetzungen für eine fundierte Online-Weiterbildung ein und welche Vorteile und Nachteile sich durch digitales Lernen ergeben. Abschließend erhalten Unternehmen einige Hinweise, worauf sie im Hinblick auf die berufliche Fortbildung und Co. achten sollten.

Seit Mai 2018 ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nun schon verpflichtend anzuwenden und hat Auswirkungen auf alle Bereiche, in denen personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet und genutzt werden. So auch auf das Personalwesen: Personalabteilungen speichern personenbezogene Daten sowohl von Beschäftigten als auch von Bewerbern und nutzen diese. Was müssen Personalabteilungen im Zusammenhang mit dem Arbeitnehmer-Datenschutz und dem Schutz von Bewerberdaten beachten?

Im Rahmen eines Schülerpraktikums können junge Menschen erste praktische Erfahrungen in einem bestimmten Beruf sammeln. Schülerinnen bzw. Schüler können herausfinden, ob ihre Vorstellungen realistisch sind und ob ihnen der Beruf bzw. Betrieb zusagt. Der Arbeitgeber kann feststellen, ob sich der junge Mensch für eine Ausbildung eignet. Damit Arbeitgeber bei der Organisation des Schülerpraktikums nicht den Überblick verlieren, erhalten sie hier eine Checkliste.

Seit Januar 2019 haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht auf eine befristete Teilzeit. Diese Brückenteilzeit soll insbesondere verhindern, dass gerade Frauen in die „Teilzeitfalle“ geraten und nicht mehr herauskommen. Doch das Gesetz weist Lücken auf.

Krankmeldung und BEM in der Ausbildung: Immer mehr Azubis fehlen aufgrund von Depressionen
12.10.2018
Depressionen sind laut einem Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse die dritthäufigste Ursache für Krankmeldungen bei Auszubildenden. Damit stehen Ausbildungsbetriebe vor einer neuen Herausforderung und müssen zunehmend auf Fehlzeiten von Azubis aufgrund von psychischem Stress reagieren.

In der Zeit vom 1. Oktober bis 30. November werden wieder die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) gewählt. Ihre Kernaufgabe liegt darin, die Interessen der Auszubildenden und Jugendlichen im Unternehmen zu vertreten. Doch was genau kann die JAV bewirken und braucht jede Firma eine Auszubildendenvertretung?

In der Berufsausbildung erlangen vorwiegend junge Menschen die notwendige Qualifikation, die sie zur Ausübung eines Berufs benötigen. Ausbildende Betriebe müssen im Rahmen des Ausbildungsverhältnisses einige rechtliche Regelungen beachten. Zum Ausbildungsstart beantworten wir die wichtigsten Fragen.