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Beiträge mit dem Tag «Explosionsschutz»

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Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) vom 26.08.2019 zwei neue Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) bekannt gegeben: Die TRGS 723 und TRGS 724. Beide behandeln das Thema explosionsfähige Gemische und lösen zwei Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) ab.

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Seit Juli 2020 ist die Neufassung der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 720 „Gefährliche explosionsfähige Gemische – Allgemeines“ gültig. Neu ist unter anderem die Vorgehensweise bei der Beurteilung von Explosionsgefährdungen bei Gemischen unter nicht-atmosphärischen Bedingungen. Daraus ergeben sich verschiedene Vorgaben, die Arbeitgeber und Unternehmen jetzt berücksichtigen müssen.

Gibt es in einem Betrieb Sicherheitsrisiken durch gefährliche explosionsfähige Gemische, muss der Arbeitgeber gemäß Gefahrstoffverordnung ein Explosionsschutzdokument anfertigen. Dafür muss er u. a. auf die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung zurückgreifen. Welche Punkte gehören in ein Explosionsschutzdokument und wer muss es erstellen?

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Die inzwischen fast 15 Jahre alte TRGS 721 ist im Oktober 2020 als Neufassung erschienen. Die Norm für die Beurteilung der Explosionsgefährdung in Bezug auf eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre ist vollständig überarbeitet und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht worden. Von der Neufassung der TRGS 721 sind alle Unternehmen betroffen, die mit Stoffen arbeiten, die eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden können, und die deshalb eine Explosionsgefährdung beurteilen müssen.

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Ob an Tankstellen, in Lagern oder bei bestimmten Prozessketten – überall dort, wo explosionsgefährliche Stoffe gehandhabt werden, sind Explosionsrisiken zu finden. Im Sinne des Explosionsschutzes müssen Arbeitgeber explosionsgefährdete Bereiche kennzeichnen. Nur so können sie ein hohes Sicherheitsniveau gewährleisten.

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Arbeiten Betriebe mit explosionsfähigen Stoffen und Gemischen, die unter bestimmten Umständen eine explosionsfähige Atmosphäre bilden können, müssen sie entsprechende Schutzmaßnahmen festlegen und gefährdete Bereiche in Zonen einteilen. Die im März 2021 aktualisierte TRGS 722 definiert Vorgaben zur Vermeidung und Reduzierung gefährlicher explosionsfähiger Gemische.

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Explosionsschutzbeauftragte nehmen in Unternehmen, die mit Gasen, Aerosolen, Dämpfen oder Stäuben arbeiten bzw. diese verarbeiten eine wichtige Rolle ein. Die fachmännische Umsetzung des vorbeugenden Explosionsschutzes kann Leben retten und hohen Sachschaden verhindern. Doch ist die Bestellung eines Explosionsschutzbeauftragten Pflicht und welche Aufgaben übernimmt diese Fachkraft?

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Am 05.06.2023 erschien eine Neufassung der TRGS 725. Sie stellt Anforderungen an die Ermittlung der erforderlichen Zuverlässigkeit von sicherheitsrelevanten Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen (Ex-Einrichtungen). Neu sind z. B. Vorgaben zu den Klassifizierungsstufen von Ex-Anlagen. Welche Änderungen bringt die Überarbeitung für Arbeitgeber und Sicherheitsverantwortliche mit sich?