Auszahlung
Als Auszahlung bezeichnet man einen Abfluss an Zahlungsmitteln.
Eine Auszahlung vermindert den Zahlungsmittelbestand in der Kasse, Schecks und das Guthaben auf Bankkonten. Das Gegenteil einer Auszahlung ist eine Einzahlung.
Durch die Gegenüberstellung von Auszahlungen und Einzahlungen wird der Cash-Flow ermittelt.
Eine Auszahlung muss keine Ausgabe sein. Beispiel: Die Überweisung einer ausstehenden Lieferantenrechnung vermindert das Bankkonto, nicht aber das Geldvermögen, da gleichzeitig die Verbindlichkeit erlischt.
Eine Auszahlung kann gleichzeitig eine Ausgabe sein, muss aber keinen Aufwand darstellen. Beispiel: Die Entnahme von Bargeld durch den Geschäftsinhaber vermindert den Zahlungsmittelbestand und das Geldvermögen, ist aber kein Aufwand, sondern Privatentnahme.
Eine Auszahlung kann Ausgabe und Aufwand sein, aber nicht zu den Kosten zählen. Beispiel: Spenden sind Auszahlungen und betriebsfremde Aufwendungen und somit keine Kosten.
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