Berufliche Weiterbildung

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Berufliche Weiterbildung bezeichnet Bildungsmaßnahmen, die auf einer vorhandenen beruflichen Qualifikation aufbauen. Sie dienen dazu, vorhandene Kenntnisse zu vertiefen, zu erweitern oder aktuell zu halten.

Was ist berufliche Weiterbildung?

Berufliche Weiterbildung bezeichnet Bildungsmaßnahmen, die auf einer vorhandenen beruflichen Qualifikation aufbauen. Sie dienen dazu, vorhandene Kenntnisse zu vertiefen, zu erweitern oder aktuell zu halten. Häufig als betriebliche Weiterbildungen angeboten, sind sie insbesondere für Arbeitnehmer relevant. Zu den beruflichen Weiterbildungen zählen Fortbildungen, Umschulungen sowie das Lernen im Arbeitsprozess, wobei letzteres für Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt. In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist kontinuierliches Lernen unerlässlich.

In bestimmten Berufsfeldern wie dem rechtlichen, technischen, medizinischen und pädagogischen Bereich ist die regelmäßige Weiterbildung aufgrund des technologischen Fortschritts und neuer Entwicklungen essenziell. Eine spezielle Form der beruflichen Weiterbildung sind Unterweisungen, die im § 12 Abs.1 des Arbeitsschutzgesetzes verankert sind, wie zum Beispiel Sicherheitsunterweisungen.

Auch als Quereinsteiger ohne abgeschlossene Berufsausbildung ist eine berufliche Weiterbildung in Form einer Umschulung möglich. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden, können sich am Markt behaupten, attraktiv für neue Talente sein und sich von der Konkurrenz abheben.

Formen beruflicher Weiterbildungen

Anpassungsfortbildung

Anpassungsfortbildungen sind besonders relevant, wenn sich die Anforderungen eines Berufs ändern, beispielsweise durch rechtliche Neuerungen oder die fortschreitende Digitalisierung. Sie finden häufig als betriebliche Weiterbildungen statt, etwa in Form von Inhouse-Schulungen. Organisiert werden diese meist vom Arbeitgeber, aber auch individuelle Weiterbildungen sind üblich. Teilnehmer können diese Fortbildungen bei staatlichen oder privaten Anbietern absolvieren und erhalten in der Regel ein Zertifikat oder eine Teilnahmebestätigung. Ein Beispiel für einen zuverlässigen Anbieter in diesem Bereich ist die AKADEMIE HERKERT.

Aufstiegsfortbildung

Mitarbeiter, die ihre Karrierechancen verbessern oder neue Verantwortungsbereiche übernehmen möchten, können eine Aufstiegsfortbildung in Betracht ziehen. Diese dauert bis zu drei Jahre und schließt oft mit einem staatlich anerkannten Abschluss wie dem Meister- oder Technikertitel ab. Aufstiegsfortbildungen sind nebenberuflich möglich, werden jedoch in der Regel nicht vom Arbeitgeber gefördert. Ansprechpartner hierfür sind vor allem die Kammern.

Umschulung

Umschulungen richten sich an Personen, die ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben wollen oder können, sowie an Langzeitarbeitslose. Als Quereinsteiger in einem neuen Berufsfeld ist eine Umschulung oft unerlässlich. Zuständig hierfür ist in der Regel die Agentur für Arbeit.

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