Arbeitsschutz
Hier gibt es aktuelles Fachwissen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Notfallmanagement im Betrieb. Hinzu kommen Inhalte zu Gefahrstoffmanagement und REACH für ein sicheres Arbeitsumfeld. Die Beiträge bieten praxisnahe Einblicke für Sicherheitsfachkräfte und andere Arbeitsschutzverantwortliche in Unternehmen.

Mit Inkrafttreten des Mutterschutzanpassungsgesetzes am 1. Juni 2025 bekommen Frauen nach einer Fehlgeburt erstmals einen gestaffelten Schutz. Dieser soll nun die unterschiedlichen physischen und emotionalen Belastungen in den verschiedenen Schwangerschaftswochen berücksichtigen. Welche Mutterschutzfristen gibt es? Und wie lange ist man freigestellt nach der Fehlgeburt? Dieser Fachbeitrag klärt auf.

PFAS-Verbot soll weiter verschärft werden: Wendepunkt für Brandschutz und Umweltsicherheit
13.03.2025
PFAS sind keine natürlich vorkommenden Substanzen, sondern menschengemacht. Sie gelangen seit Jahrzehnten in die Umwelt, schädigen Ökosysteme und können bei höherer Konzentration auch für Menschen zur Gefahr werden. Problematisch wird eine PFAS-Exposition auch dann, wenn die toxischen Fluortenside durch AFFF oder FFFP-Schaummittel in höherer Konzentration freigesetzt werden, weshalb bereits seit einigen Jahren das „Auffangen“ der verwendeten Schaummittel mit PFAS-Gehalt reguliert ist. Nicht zuletzt aufgrund dieses zusätzlichen Mehraufwands stellten viele Löschanlagenbetreiber und Feuerwehren auf fluorfreie Löschmittel um. In unserem Fachartikel finden Sie die Grundlagen zum PFAS-Verbot, einen Ausblick auf kommende Regulierungen, welche Fluortenside bereits reguliert sind und was dies speziell für Brandschutzbeauftragte bedeutet.

Auffällige Lithium-Energiespeicher sicher lagern
25.03.2025 | Gesponsert
Die Nutzung von Akkus und Hochvolt-Speichern hat einen bedeutenden Stellenwert erlangt – und wird zur Herausforderung für den betrieblichen Brandschutz. Immer wieder kommt es zu Unfällen, unerwarteten Reaktionen oder Bränden durch eingebaute oder gelagerte Akkus und Batterien. Die Ursachen liegen dann in Produktionsfehlern, der unsachgemäßen Handhabung, thermischer Belastung oder physikalischer Überbeanspruchung durch Stoß oder Deformation sowie Altersschwäche. Vorgeschädigte Energiespeicher reagieren in der Folge nicht selten während des Ladevorgangs.

Brandschutz zeitgemäß managen
22.01.2025 | Gesponsert
Brandschutzmanagement ist ein komplexes Aufgabenfeld, das hohe Anforderungen an Fachleute stellt. Die Verantwortung für den Schutz von Menschenleben und Eigentum erfordert neben technischem Know-how auch organisatorisches Geschick und ein solides Verständnis der rechtlichen Vorgaben. Angesichts der Komplexität moderner Brandschutzsysteme und der technologischen Vielfalt auf dem Markt sind neue Ansätze gefragt, um diese Aufgaben effizient und gleichzeitig normgerecht bewältigen zu können.
Im Jahr 2024 wurden 114 Brände in Krankenhäusern mit insgesamt 148 Verletzten und 7 Toten registriert, wie aus der aktuellen Statistik des Bundesverbands Technischer Brandschutz e.V. (bvfa) hervorgeht. Diese Zahl steigt kontinuierlichen an. Daher ist es von großer Bedeutung zu ermitteln, an welcher Stelle der Brandschutz im Krankenhaus effektiv verstärkt werden kann. Besonders in diesen Bereichen sind umfangreichere Brandschutzmaßnahmen sowie barrierefreier Brandschutz dringend erforderlich.

Damit im Brand- oder Gefahrenfall alle Personen ein Gebäude schnellstmöglich verlassen können, muss jeder Betrieb geeignete Fluchtwege sowie einen entsprechenden Flucht- und Rettungsplan vorweisen. Die ASR A2.3 schreibt hierzu konkrete Regelungen vor, die Arbeitgebern und Brandschutzverantwortlichen helfen, die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Sie wurde zuletzt am 4. November 2024 überarbeitet. Für welche Bereiche gilt die ASR A2.3? Wie breit müssen Flucht- und Rettungswege sein und welche Ziele werden mit Erstellung der ASR verfolgt?

Gewalt am Arbeitsplatz bleibt ein drängendes Problem, das nicht nur physische Übergriffe, sondern auch psychische Belastungen wie Mobbing und verbale Angriffe umfasst. Eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der DGUV zeigt, dass insbesondere Beschäftigte im Gesundheitswesen und öffentlichen Dienst betroffen sind. Mit der Kampagne #GewaltAngehen rücken Berufsgenossenschaften und Unfallkassen die Prävention in den Fokus, um sichere und respektvolle Arbeitsbedingungen zu fördern.

Die TRGS 910 definiert Akzeptanz- und Toleranzkonzentrationen für krebserzeugende Stoffe. Außerdem beschreibt sie Schutzmaßnahmen sowie ein passendes Maßnahmenkonzept für Arbeitgeber und Sicherheitsverantwortliche. Welche Anforderungen müssen Arbeitgeber zum Schutz ihrer Beschäftigten vor krebserzeugenden Stoffen erfüllen? Und was ist die Toleranzkonzentration für Benzol nach TRGS 910?

Egal ob Bandscheibenvorfall im Büro oder Atemwegserkrankung durch Gefahrstoffe – Berufskrankheiten können in jedem Tätigkeitsfeld auftreten und zu langanhaltenden Personalausfällen führen. So werden mit der am 1. April 2025 in Kraft tretenden Sechsten Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) auf Basis wissenschaftlicher Empfehlungen des Ärztlichen Sachverständigenbeirates Berufskrankheiten beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales drei neue Krankheiten in die Liste der anerkannten Berufskrankheiten aufgenommen. Dabei müssen Arbeitgeber geeignete Schutzmaßnahmen treffen, um die Entwicklung solcher Erkrankungen zu verhindern. Welche anerkannten Berufskrankheiten treten am häufigsten auf? Welche Erkrankungen zählen als Berufskrankheit? Und worauf müssen Arbeitgeber achten?

Körperliche Arbeiten wirken sich auf Muskeln, Gelenke und andere Bereiche des Körpers aus. Am Arbeitsplatz hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass diese Belastungen für die Beschäftigten auf Dauer nicht zu groß wird. Hierfür gibt es u. a. die sog. Leitmerkmalmethode. Mit ihr ermittelt der Arbeitgeber, wie hoch die tatsächliche physische Belastung der Arbeitnehmer ist und ob ggf. weitere Schutzmaßnahmen erforderlich sind. Wie funktioniert die Leitmerkmalmethode und wann sollte man sie nutzen?

Prüf- und Dokumentationsmappe: Gefährdungsbeurteilungen
Die Mappe bietet eine einfache Möglichkeit, Gefährdungen zu erfassen, zu beurteilen und richtig zu dokumentieren.

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