Entwicklungsbericht verfassen: Die wichtigsten Kriterien im Kita-Bereich

16.05.2024 | Online-Redaktion, Forum Verlag Herkert GmbH

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Erzieherinnen und Erzieher in der Kita müssen Entwicklungsberichte über einzelne Kinder anfertigen. Sie dienen als Grundlage für diverse Gespräche – ob für Elternabende oder Jugendamt. Bei der Erstellung des Entwicklungsberichts können die pädagogischen Fachkräfte folgende Kriterien beschreiben.

 

Kriterien für Entwicklungsberichte in der Kita

Bei der Erfassung des Entwicklungsstandes eines Kindes können Erzieherinnen und Erzieher folgende Kriterien in den Entwicklungsbericht aufnehmen:  

Gesamteindruck

  • Ablösung von der Bezugsperson 
  • Integration in die Gruppe

Soziale Entwicklung

  • Mitteilungsverhalten 
  • Bedürfnissituation 
  • Kontaktfähigkeit
  • Selbstständigkeit 
  • Eigenengagement
  • Verhältnis zur Erzieherin / zum Erzieher

Spielverhalten

  • Spielorte
  • Spielpartner
  • Spieldauer
  • Neugierde

Lebenspraxis / Selbstständigkeit

  • Kleidung 
  • Toilettengang
  • Materialienumgang
  • Tempo

Kognitive Entwicklung 

  • Farben und Formen
  • Zahlen- und Mengenverständnis 
  • Handlungsabläufe
  • Aufgabenverständnis 
  • Konzentration
  • Frustrationstoleranz 
Sprachentwicklung 
  • Sprachverständnis 
  • Aussprache
  • Wortschatz
  • Reimen, Singen, Rhythmik 
  • eigene Wünsche verbalisieren 
Motorische Entwicklung 
  • Gesamteindruck
  • Gleichgewicht
  • Körperspannung
  • Reaktionen
  • Händigkeit
  • Auge-Hand-Koordination
  • Stift- und Scherenhaltung
Wahrnehmung 
  • Körperkontakt
  • Optisches und akustische Differenzieren 
  • Optisches und akustisches Gedächtnis 
  • Optische und akustische Serialität 
  • Raumorientierung 
Kreativität – Spiel – Kunst 
  • Kreativität
  • Musikalisches Verständnis 
  • Malen und Basteln 

Textbausteine für Entwicklungsberichte in der Kita 

Auch wenn die wichtigsten Kriterien für den Entwicklungsbericht bekannt sind, ist die Ausformulierung der einzelnen Punkte nicht immer einfach und nimmt vor allem viel Zeit in Anspruch. Daher können pädagogische Fachkräfte auf bewährte Arbeitshilfen zurückgreifen.

Quelle: „Besondere Kinder“

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