Bildung und Erziehung
Auf dieser Seite stehen Kindertagesstätten, Schulen und andere soziale Einrichtungen im Mittelpunkt. Sie erhalten wertvolle Inhalte zu Themen wie Kinderschutz, Jugendhilfe und Einrichtungsmanagement. Dieses Fachwissen bietet pädagogischen Fachkräften sowie Schul- und Kita-Leitungen wertvolle Einblicke und praktische Tipps.

Die persönliche Entwicklung eines Kindes wird sowohl durch die schulische als auch die elterliche Erziehung geprägt. Umso wichtiger ist es, dass Schule und Eltern die erzieherischen Maßnahmen aufeinander abstimmen. Diese Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen der Elternarbeit: Lehrkräfte fördern den Austausch mit den Eltern und arbeiten zusammen mit ihnen daran, die gesunde Entwicklung des Kindes zu unterstützen. Es gibt dabei unterschiedliche Formen der Elternarbeit sowie Leitlinien, nach denen sich Lehrkräfte richten sollten.

Nach § 36 Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind Kitas und andere Bildungseinrichtungen zur Erstellung eines Hygieneplans verpflichtet. Entsprechende Vorgaben über die Ausgestaltung machen die Bundesländer. Im Folgenden ein allgemeines Muster mit den wichtigsten Grundlagen der Hygiene in Kitas.

Tiergestützte Therapie wird seit vielen Jahren vor allem im Rahmen psychologischer Maßnahmen angewendet. Doch auch in Kita oder Schule kann die Arbeit mit Tieren erfolgversprechend sein – das Stichwort lautet hier „tiergestützte Pädagogik“. Der Einsatz eines Schulhunds ist dabei ein beliebtes Mittel. Doch welche Ziele werden mit der tiergestützten Pädagogik verfolgt und können Lehrkräfte einen Schulhund steuerlich absetzen?

Von Klassenfahrt ausgeschlossen – Gerichtsurteil verdeutlicht Bedeutung von Klassenbucheinträgen
16.09.2019
Ein Klassenbuch erfüllt zwei wichtige Funktionen im Schulalltag: Es enthält zum einen alle wichtigen Informationen über die Klasse, zum anderen dient es der Dokumentation des Unterrichtsgeschehens. Welche wichtige Bedeutung Klassenbucheinträge auch vor Gericht haben können, zeigt ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichts Aachen.

Der Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das Eltern und Lehrkräfte heute ständig begleitet. Gerade das Internet nimmt einen hohen Stellenwert ein, aber auch das Fernsehen spielt weiterhin eine zentrale Rolle. Damit Kinder und Jugendliche rechtzeitig einen gesunden Umgang mit Medien erlernen, sollten Lehrkräfte Eltern bei der Medienerziehung unterstützen. Zudem können Lehrerinnen und Lehrer neue Chancen für den Bildungsbereich entdecken.

Cybergrooming, also sexuelle Belästigung von Minderjährigen im Internet, gewinnt in Zeiten der Digitalisierung an Bedeutung, weil Kinder und Jugendliche vermehrt digitale Dienste nutzen. Um den Schutz vor Kindesmissbrauch zu verbessern, hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf vorgelegt: Künftig soll bereits der Versuch von Cybergrooming strafbar sein.

Interkulturelle Pädagogik ist ein pädagogisches Prinzip, das es Kindern ermöglicht, multikulturelles Denken zu entwickeln, um in einer heterogenen Gesellschaft in gegenseitiger Anerkennung zu leben. Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer sollten den interkulturellen Ansatz konstant in den Kita- bzw. Schulalltag integrieren, sich aber auch persönlich mit Themen wie Trauma auseinandersetzen.

Die Entwicklung eines Kindes findet insbesondere in den ersten Lebensjahren statt. Dabei entwickelt sich jedes Kind unterschiedlich schnell. Stellen Eltern frühzeitig fest, dass eine Entwicklungsverzögerung vorliegt, können Kinder sie oftmals durch Therapien und Übungen aufholen. Aber nicht nur Therapeuten helfen dem Kind, auch Pädagogen können positiv auf die Entwicklung einwirken.

Elterngespräche sind ein fester Bestandteil der Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften. Diese Gespräche sind sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes, bedeuten für das Kita- und Schulpersonal aber einen hohen organisatorischen Aufwand. Dieser Beitrag hilft, sich auf Elterngespräche vorzubereiten.
Wenn ein Kind gegenüber fremden Personen oder im Kindergarten plötzlich verstummt, obwohl es Zuhause ein redseliges Kind ist, kann selektiver Mutismus vorliegen. Diese Entwicklungsstörung wird sogar von Experten nicht selten verkannt. Wie können also Pädagogen Mutismus erkennen und das Kind unterstützen?