Elektrosicherheit und Elektrotechnik

Das Fachwissen aus dem Bereich Elektrosicherheit & Elektrotechnik unterstützt Elektrofachkräfte und Betriebselektriker bei der Gewährleistung der Sicherheit von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen. Die praxisbezogenen Handlungshilfen zur Elektrosicherheit und Produktions- und Maschinensicherheit bieten Unterstützung, um die gesetzlichen Anforderungen an die sichere Bereitstellung, Installation, Prüfung, Wartung und Instandhaltung elektrischer Betriebsmittel und Maschinen DIN VDE-konform zu erfüllen. Dabei wird besonderer Wert auf die Integration von Elektrotechnik in die Gesamtkonzepte der Anlagen- und Maschinensicherheit gelegt.

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Das deutsche Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) wurde Anfang des Jahres 2022 novelliert. Mit seiner dritten Fassung (Elektrog3) wurde vor allem versucht, die Nachhaltigkeit und umweltgerechte Entsorgung von Elektro- und Altgeräten weiter zu verbessern. Daran anknüpfend unterliegen Hersteller und Vertreiber seit Beginn des Jahres weiteren Meldepflichten. Damit folgt das ElektroG 3 noch stärker der Waste of Electrical and Electronic Equipment Directive (WEEE-Richtlinie). Was müssen Hersteller, Importeure und Vertreiber beachten?

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Oft nicht auf Anhieb zu erkennen, sind Stromspeicher aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken – ja vielmehr unentbehrlich geworden. Mit fortschreitender Mobilisierung und dem Ausbau erneuerbarer Energien werden sowohl mobile Energiespeicher als auch ortsfeste Zwischenspeicher immer wichtiger. In letzter Zeit wird dabei wieder vermehrt auf elektrochemische Speichermedien wie galvanische Zellen zurückgegriffen, zu denen auch die Lithium-Ionen-Akkus gehören. Aber es gibt darüber hinaus eine Vielzahl von primären und sekundären galvanischen Zellen. Was macht eine galvanische Zelle aus und welche Gefahren existieren bei deren Verwendung?

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Effizienz und Langlebigkeit gehören zu den Kernanforderungen an moderne Photovoltaikanlagen. Eine ihrer Gegenspielerinnen sorgt jedoch dafür, dass beide erheblich beeinträchtigt werden können: Die Verschattung bei PV-Anlagen. Sie kann dazu führen, dass die Leistung und die Erträge erheblich reduziert werden. Zusätzlich können die einzelnen Zellen und Module durch die Entstehung sog. Hotspots in Mitleidenschaft gezogen, ja sogar zum Brandrisiko werden. Deshalb sollten Verschattungen grundsätzlich vermieden werden. Das ist je nach Anbringungsart und Dach- sowie Geländeform gar nicht so einfach. Was passiert bei der Verschattung von Photovoltaik-Modulen und warum können verschattete Module zerstört werden?

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Die Arbeitsschutz-Richtlinie über die Mindestvorschriften zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder (EMF) ergänzt basierend auf der sog. EU-EMV-Richtlinie bereits vor über 5 Jahren die DGUV Vorschrift 15 „Elektromagnetische Felder". Besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz von Beschäftigen mit erhöhtem Risiko. Wo treten elektromagnetische Felder auf und welche Schutzmaßnahmen können ergriffen werden?

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Erdung und Potentialausgleich erlangten besonders in der Haustechnik und bei Gebäudeinstallationen in den letzten Jahren mehr und mehr an Bedeutung. Besonders die regenerative Haustechnik, allen voran PV-Anlagen, stellen höhere Anforderungen an Elektrosicherheitsmaßnahmen. Hierbei ist nach wie vor ein großes Problem, dass elektronische Installationen alleinstehend und nicht als Ganzes konzipiert und umgesetzt werden. Eine Lösung könnte sein, Erdungs- und Potentialausgleichsnetze zu etablieren, in denen der Neutralleiter bis zum zentralen Erdungspunkt (ZEP) separat geführt wird. Welche Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten des zentralen Erdungspunktes gibt es? Was muss dabei beachtet werden?

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Liebhaberei statt Geldmacherei: Seit dem 1. Juli 2021 gilt die „Vereinfachungsregelung Photovoltaik". Dadurch versucht die Bundesregierung, erneuerbare Energien und Elektromobilität weiter zu fördern. Bislang scheint diese Regelung nur für Privatpersonen mit verhältnismäßig kleinen Anlagen lukrativ zu sein, die, so der O-Ton des BMF-Schreibens, die Anlage aus „Liebhaberei" betreiben. Dementsprechend wäre die Anlage nicht nach EÜR abgabepflichtig. Womöglich beinhaltet sie aber auch großes Potential für kleine Unternehmen, die PV-Anlagen nicht kommerziell nutzen.

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Aufgrund ihres plötzlichen Auftretens und der extremen Hitze stellen elektrische Lichtbögen eine große Gefahr für Elektrofachkräfte dar. Zwar kommen sie nicht häufig vor, können aber zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen. Durch angemessene Schutzkleidung (Klasse I und Klasse II) und regelkonformes Arbeiten kann die Unfall- und Verletzungsgefahr jedoch drastisch reduziert werden. Für verantwortliche Elektrofachkräfte empfiehlt es sich, folgende Informationen im Blick zu behalten.

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Aufgrund der Trennung der DIN VDE 0701-0702 in ihre zwei Teile, entstanden die DIN EN 50678 (VDE 0701) und DIN EN 50699 (VDE 0702). Dazu führte vor allem das Problem der oftmals nicht klar zu trennenden unterschiedlichen Anwendungsgebiete der bisherigen Norm auf nationaler Ebene – nun erfolgte die Anpassung an die europäischen Richtlinien und die Nomenklatur der International Electrotechnical Comission (IEC). Das Ganze geschah im Zuge der europaweiten Harmonisierung der Normen. Jedoch besteht eine Übergangsfrist für die alte DIN VDE 0701-0702 bis Dezember 2022 (0701) und September 2023 (0702). Das gibt den zuständigen Prüfern ausreichend Zeit, sich mit den Neuerungen vertraut zu machen und schrittweise umzustellen.

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Die neue DIN VDE 0100-600:2017-06 "Errichten von Niederspannungsanlagen" ist am 1. Juni 2017 in Kraft getreten. Die vorgenommenen Änderungen haben auch Auswirkungen auf Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0105-100 "Betrieb von elektrischen Anlagen".

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Mitten in der Energiewende wird der Ruf nach einer kostengünstigen und sicheren Kombination aus PV-Anlage und Elektroauto immer lauter. Für Unternehmen ist es oft lohnenswert, großflächige Photovoltaik-Dachanlagen mit Ladesäulen zu verbinden und anschließend den Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen. Worin liegen die Potenziale der Kombination aus PV-Anlagen, Ladestationen und Elektroauto? Welche Sicherheitsmaßnahmen müssen beachtet werden?