Gesundheitswesen und Pflege

Das Gesundheitswesen übernimmt zentrale Aufgaben in unserer Gesellschaft und ist gleichzeitig einem ständigen Wandel unterlegen. Gesetze werden angepasst, Abrechnungsbeträge verändert und neue Behandlungsmethoden entwickelt. Daher bietet dieser Bereich Fach- und Führungskräften aktuelles Fachwissen zu Praxismanagement, Expertenstandards und Hygienevorschriften.

Bürokratieentlastungsgesetz 
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Der Umgang mit Röntgenstrahlung birgt für die Beschäftigten in Arztpraxen ein hohes Gefährdungspotenzial. Deshalb enthalten das Strahlenschutzgesetz und die Strahlenschutzverordnung Regelungen zum Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlung. Neben den Schutzmaßnahmen, die der Arbeitgeber zu treffen hat, haben die Beschäftigten selbst Pflichten, die sie zu ihrem eigenen Schutz erfüllen müssen.

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Der Umgang mit Lasern birgt vor allem für Haut und Augen der Beschäftigten viele Gefahren. In vielen Unternehmen gibt es deshalb einen Laserschutzbeauftragten, der für einen sicheren Umgang mit Laserstraßen gemäß TROS sorgt. Doch was genau zählt zu den Aufgaben des Laserschutzbeauftragten? Und wer ist für dessen Bestellung verantwortlich?

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Um Maßnahmen der Ersten Hilfe ordnungsgemäß zu dokumentieren, sind Unternehmen verpflichtet, ein Verbandbuch zu führen. In vielen Fällen liegt das Verbandbuch gleich neben oder im Verbandskasten, sodass jeder Mitarbeiter die personenbezogenen Daten einsehen kann. Das verbietet die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Wie geht also die Dokumentation der Ersten Hilfe datenschutzkonform?

Um Patienten und Beschäftigte vor der gesundheitsschädlichen ionisierenden Strahlung zu schützen, muss der Strahlenschutz betrieblich organisiert werden. Darunter fällt auch, einen Strahlenschutzbeauftragten zu bestellen. Seit 2019 genießt dieser mehr Rechte. Doch welche Aufgaben erfüllt er und kann ein Strahlenschutzbeauftragter gleichzeitig der im Strahlenschutzrecht geforderte Medizinphysik-Experte sein?

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In Deutschland sind immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund auf Pflege angewiesen. Das Problem ist, dass die meisten Pflegeeinrichtungen diesen Bedarf nicht decken können, weil entsprechende Rahmenbedingungen fehlen. Dabei können schon kleine Maßnahmen vieles bewirken.

Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs besagt, dass Pflegeeinrichtungen unter bestimmten Voraussetzungen Sicherheitsleistungen, z. B. in Form einer Kaution, verlangen dürfen. Und das, obwohl § 14 Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz ein Kautionsverbot gegenüber Pflegebedürftigen vorsieht. Wie passt das zusammen?

Nadelstichverletzungen sind die wesentliche Ursache für die berufliche Übertragung riskanter Krankheiten wie HBV, HCV und HIV. Deshalb ist es sehr wichtig, bei einem Stich schnell und richtig zu handeln. Doch wie genau und welche Schutzmaßnahmen sollten Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen treffen?

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Das Legen eines Blasenverweilkatheters bei der Frau gilt von der Leistungsart her als Behandlungspflege und darf deshalb nur von einer examinierten Pflegefachkraft ausgeführt werden. Das genaue Vorgehen ist in einem Pflegestandard definiert, den wir hier vorstellen möchten.

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Demenzkranke leben oft in Unsicherheit, Bedrohung und Angst. Aus diesem Grund ist die Bindung zu anderen Menschen – ob zu Familienangehörigen oder Pflegekräften – bei dieser Erkrankung sehr wichtig. Der im Mai 2018 erschienene Expertenstandard zur Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Demenz konzentriert sich deshalb auf diesen Schwerpunkt und definiert folgende Standardkriterien.

Die Deutsche Psychotherapeuten-Vereinigung (DPtV) kommt nach einer Umfrage zu einem eindeutigen Ergebnis: Ja, und das obwohl die Kostenerstattung im Sozialgesetzbuch V (SGB V) eindeutig geregelt ist. Erfahren Sie, wie die DPtV zu dieser Einschätzung kommt und wie sich Ihre Patienten gegen den Ablehnungsbescheid wehren können.