Personalmanagement
Dieser Bereich informiert über das aktuelle Arbeitsrecht, die Organisation von Berufsausbildungen und das Betriebsverfassungsrecht. Das Fachwissen unterstützt Personalverantwortliche bei der Gestaltung eines effizienten und rechtssicheren Personalmanagements.
Im Juli kommt für viele Auszubildende der Teil der Ausbildung, auf den sie lange hingearbeitet und gelernt haben: die Abschlussprüfung. Erfahren Sie, wie der Prüfungsausschuss zusammengesetzt sein muss, welche Inhalte die Prüfungsordnung enthalten muss und warum der Mitteilung der Prüfungsergebnisse eine erhebliche rechtliche Bedeutung zukommt.
Praktikum – Arbeitgeber müssen zwischen freiwilligem Praktikum und Pflichtpraktikum unterscheiden
18.04.2018
Ein Praktikum bietet Schülern und Studenten die Möglichkeit, einen bestimmten Beruf kennenzulernen oder theoretisches Wissen zu vertiefen. Dabei muss zwischen freiwilligen Praktika und Pflichtpraktika differenziert werden. Nachdem die einzelnen Arten verschiedene Rechtswirkungen haben, muss der Unterschied jedem Personalverantwortlichen und Arbeitgeber bekannt sein.

Seit dem 6. Juli 2017 ist das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG), das auf mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen abzielt, in Kraft. Neben dem Auskunftsanspruch für Beschäftigte bestimmt das Gesetz Berichtspflichten und betriebliche Prüfverfahren für bestimmte Unternehmen. Und diese müssen folgende Anforderungen erfüllen.
Viele Arbeitnehmer nehmen die Position des leitenden Angestellten gerne vorschnell an, ohne jedoch zu wissen, was sich hinter diesem Begriff genau verbirgt und was er insbesondere bezüglich Arbeitszeit und Kündigungsschutz bedeutet. Aber auch Arbeitgeber müssen aufpassen. Hier die wichtigsten Regelungen auf einen Blick.
Der deutsche Gesetzgeber kennt drei Arten von Bereitschaften: Den Bereitschaftsdienst, die Rufbereitschaft und die Arbeitsbereitschaft. Wann die Bereitschaftszeit als Arbeitszeit gilt, hat der EuGH in einem aktuellen Urteil definiert. Lesen Sie, was der Gerichtshof beschlossen hat und wie die einzelnen Bereitschaften definiert sind.

Flexiblere Arbeitszeiten: IG Metall und Arbeitgeber einigen sich auf ein neuartiges Modell
06.02.2018
Die Gewerkschaft IG Metall und die Arbeitgeber im Bezirk Baden-Württemberg haben sich erstmals auf eine zeitweise Begrenzung der Wochenarbeitszeit geeinigt. Auch der Bundestag hat vergangenen Donnerstag in einer ersten Sitzung die Reduzierung der Wochenarbeitszeit debattiert. Steht das Arbeitszeitgesetz in der heutigen Form kurz vor der Reform?

Für die Weiterbildung ihrer Beschäftigten geben Unternehmen jedes Jahr viel Geld aus. Natürlich soll sich diese Investition auch für den Betrieb lohnen. Im Idealfall wenden die Mitarbeiter das erlernte Know-how in der Praxis effektiv an. Das ist aber nicht immer der Fall. Personalverantwortliche können die Beschäftigten bei diesem Transfer aber unterstützen.

Der Aufhebungsvertrag gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil er eine echte Alternative zur herkömmlichen Kündigung darstellt. Denn mittels Aufhebungsvertrag können Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse jederzeit „elegant“ beendet werden. Das müssen Personalverantwortliche und Ausbilder wissen.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Was darunter fällt und wie sich Arbeitgeber verhalten müssen
15.11.2017
Ob im Büro, auf dem Flur oder der Weihnachtsfeier – sexuelle Belästigung findet häufig auch am Arbeitsplatz statt. Die aktuell wieder neu entfachte Sexismus-Debatte zeigt jedoch: Vielen ist nicht klar, wann man von sexueller Belästigung sprechen kann. Was fällt also darunter? Und wie müssen sich Arbeitgeber verhalten, wenn Beschäftigte einen Vorfall melden?

Wie bei einem normalen Arbeitsverhältnis durchlaufen Auszubildende zu Beginn ihrer Ausbildung eine Probezeit. Der Azubi kann in dieser Zeit überlegen, ob er sich für den richtigen Beruf entschieden hat. Ausbilder können prüfen, ob der Auszubildende für die Tätigkeit geeignet ist. Doch im Gegensatz zu einem normalen Arbeitsverhältnis ist die Probezeit in der Ausbildung Pflicht.