Zoll und Export

Auf der Suche nach Informationen zu Zoll- und Exportkontrolle oder Logistik? Die FORUM VERLAG HERKERT GMBH bietet aktuelles Fachwissen zu Zollvorschriften, die Import- und Exportorganisation sowie das Lieferkettenmanagement. Es unterstützt Fachkräfte im internationalen Handel bei der Einhaltung von Zollvorschriften und der Optimierung von Exportprozessen.

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Wird eine Ware in ein Drittland exportiert, muss sie beim zuständigen Zollamt über das Verfahren ATLAS zur Ausfuhr angemeldet werden. Die Krux beim Ausfüllen der ATLAS-Ausfuhranmeldung ist jedoch, entsprechende Zollregeln zu kennen und die Angaben richtig einzutragen. Mit dieser Checkliste vermeiden Sie die 10 häufigsten Fehler.

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Zum 1. Mai 2019 endet laut Unionszollkodex (UZK) die Übergangsfrist bei den Bestandsbewilligungen und damit ergeben sich Änderungen beim Zolllagerverfahren. Die Einlagerung in das Zolllager Typ D und E wird nach diesem Stichtag mit einer alten Bewilligung nicht mehr möglich sein. Deshalb benötigen die Betreiber neue Bewilligungen (es muss eine Neubewertung durch den Zoll erfolgen), um ein Zolllager abzubilden.

Um Zollvorteile für präferenzbegünstigte Lieferungen nutzen zu können, benötigen international tätige Unternehmen eine sogenannte EUR.1-Warenverkehrsbescheinigung. Sie bescheinigt den Ursprung der Ware und kommt für Länder mit gültigen Handelsabkommen zum Einsatz. Ab welchem Warenwert ein solches Dokument erforderlich ist, für welche Länder es genutzt werden kann und ob es sich nachträglich ausstellen lässt, zeigt dieser Beitrag.

Im Bereich Import gibt es einige Fachbegriffe und Abkürzungen, die jedem Mitarbeiter in der Importabteilung bekannt sein müssen. Falls Sie doch schnell mal einen Begriff nachschlagen wollen, geben wir Ihnen einen Überblick mit den wichtigsten Fachbegriffen an die Hand.

Im Rahmen von Reihengeschäften sind mehrere Unternehmen an einer Warenlieferung beteiligt. Dabei ist es entscheidend, den Ort der Lieferung zu bestimmen. Welche Zuordnungskriterien gelten und wann eine Lieferung als ausgeführt gilt, zeigt dieser Beitrag. Außerdem geben wir ein Beispiel zur Versendung durch den ersten Unternehmer.

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Die Europäische Kommission (EU) arbeitet derzeit an der Aktualisierung der Vorschriften für die Ausfuhrkontrolle von Dual-Use-Gütern: Sie will die Exportkontrollen auf Spähsoftware ausweiten. Diesem Vorhaben hat das EU-Parlament vergangenem Mittwoch zugestimmt. Wie geht es nun mit dem Reformvorhaben weiter und was genau sind Dual-Use-Güter?

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Unternehmen müssen immer häufiger direkte Ansprechpartner für den Zoll benennen, die für einzelne Bewilligungen und Zertifizierungen zuständig sind. Weil Zollangelegenheiten oft im Versand oder Logistik angesiedelt sind, werden Mitarbeiter dieser Abteilungen damit beauftragt. Doch diese Funktion ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Aus diesem Grund sollten Zollbeauftragte genau über ihre Rechte und Pflichten informiert sein.

Bei der passiven und aktiven Veredelung handelt es sich um sog. Zollverfahren mit wirtschaftlicher Bedeutung, deren Voraussetzungen, Abläufe, Überwachung und Bewilligungen im Zollkodex (ZK) und seit 1. Mai 2016 im Unionszollkodex (UZK) explizit vorgeschrieben sind.

Sinn und Zweck von Versandverfahren ist, die Entstehung und Zahlung von Einfuhrabgaben zu vermeiden oder aufzuschieben, solange sich die Waren in diesem Verfahren befinden. Dabei können exportierende Unternehmen auf verschiedene Versandverfahren zurückgreifen, die hier zusammengefasst werden.