Verrichtungsorientierter Einkauf

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Unter verrichtungsorientiertem Einkauf versteht man, dass bestimmte gleichartige Teilaufgaben von einem Aufgabenträger erledigt werden.

So kann eine Stelle zuständig sein für Beschaffungsmarktforschung, eine andere für die Durchführung von Angebotsvergleichen, eine weitere für Bestellabwicklung und Terminüberwachung. Durch die Wahrnehmung ein und derselben Tätigkeit bekommt der Stelleninhaber für seine Aufgabe eine hohe Kompetenz, Parallelarbeiten werden vermieden. Auf der anderen Seite hat er durch die Fülle unterschiedlicher Materialien nur begrenzte technische Kenntnisse über das Einkaufssortiment. Die heute vielfach anzutreffende Organisationsform in strategischen und operativen Einkauf hat das verrichtungsorientierte Prinzip zur Grundlage.

 

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