Energie und Umwelt
Der Bereich Energie und Umwelt spielt eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Einrichtungen sowie Städten, Kreisen und Gemeinden. Die Praxishilfen und Weiterbildungen der FORUM VERLAG HERKERT GMBH unterstützen Akteure im Umweltmanagement, Energieeffizienz und Nachhaltigkeitsmanagement dabei, praktikable Konzepte zu entwickeln und Vorschriften schnell, einfach und gesetzeskonform zu erfüllen. Die Angebote eignen sich ideal für Projektentwickler, Bauingenieure, Fachplaner, Energieberater, Bauunternehmen, Baustoffproduzenten und betriebliche Nachhaltigkeitsbeauftragte, und alle, die gemeinsam Klimaanpassungen und Nachhaltigkeit im Unternehmen vorantreiben möchten.
Erleichtern Sie sich die Arbeit mit unseren Praxishilfen und Weiterbildungen: Entwickeln Sie nachhaltige Konzepte und erfüllen Sie gesetzliche Anforderungen effizient und sicher. Starten Sie jetzt – für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Unternehmensentwicklung!
Die EU-Taxonomie-Verordnung (EU) 2020/852 definiert nachhaltiges Wirtschaften und ist zentrales Instrument zur Förderung nachhaltiger Investitionen innerhalb der Europäischen Union. Sie stellt sicher, dass Unternehmen anhand harmonisierter Nachhaltigkeitsberichterstattung transparent für Investitionsmittel werden, die den Umweltzielen der EU entsprechen – und verhindert dadurch sogenanntes Greenwashing. In unserem Fachartikel haben wir für Sie die Hintergründe, Inhalte und Auswirkungen auf Unternehmen zusammengefasst.
Der Energiemanagementbeauftragter (auch Energiebeauftragter oder "EMB") ist verantwortlich für das betriebseigene Energiemanagementsystem (EnMS). In seinen Aufgabenbereich fallen, neben der Erstellung eines Energieprogramms, die Planung und Umsetzung sämtlicher Maßnahmen, die zum einen den Energieverbrauch des Unternehmens reduzieren und anderseits die Energieeffizienz maximieren. Dafür werden sog. Energie-Audits in regelmäßigen Abständen durchgeführt und bestimmte Energiekennzahlen bestimmt. Was Verantwortliche dabei beachten sollten, erfahren Sie in unserem Fachartikel.
Der Umweltschutz nimmt auch in Unternehmen immer mehr Einzug. So verpflichten z. B. gesetzliche Vorschriften wie die Corporate Sustainability Reporting Direktive (CSDR) Unternehmer dazu, im eigenen Betrieb für mehr Umwelt- und Naturschutz zu sorgen. Das gilt insbesondere für Unternehmen, die bestimmte Abfälle produzieren oder Anlagen betreiben. Um sicherzustellen, dass der Betrieb alle geltenden Gesetze einhält, kann er einen Umweltschutzbeauftragten bestimmen. Er prüft nicht nur regelmäßig die Compliance des Unternehmens, sondern gibt auch Impulse für neue Maßnahmen, um die betriebsinternen Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt u. a. die Pflicht zur Anfertigung eines Verbrauchsausweises, bzw. Energieverbrauchsausweises. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Neubau eines Wohngebäudes oder Nichtwohngebäudes handelt. Im Bestand ist die rechtliche Ausgangslange etwas anders: Hier können bei bestimmten Gebäuden Energieverbrauchsausweise erstellt werden. Aber was ist der Unterschied zwischen Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis? Wie lange besitzt er Gültigkeit und welche Kosten können anfallen?
Staatliche Stellen, Unternehmen oder schlicht alle Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitenden und/oder über 50 Millionen Euro Jahresumsatz müssen alle 4 Jahre ein Energieaudit durchführen. Für kleinere oder mittelgroße Unternehmen (KMU) sind Energieaudits zwar nicht verpflichtend, sie können aber dadurch den sog. steuerlichen Spitzenausgleich beantragen (§ 10 StSG). Wie können Unternehmen ein qualitativ hochwertiges Energieaudit durchführen lassen? Wie läuft ein solches ab und was regelt diesbezüglich die DIN EN 16247-1 im Unterschied zur DIN EN ISO 50001?
Die Farbe Grün ist in der heutigen Zeit mehr denn je mit Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und Klimaschutz assoziiert. Grün leben, grün Arbeiten, grün Wirtschaften – der grüne Faden zieht sich durch den privaten, öffentlichen und beruflichen Alltag. Eine derartige Terminologie hilft präzise und direkt Thematiken zusammenzufassen und zu kommunizieren. Im Falle des Wasserstoffes spricht „grün“ dessen Herstellung an und betont die Nachhaltigkeit. Gleichzeitig gewinnt grüner Wasserstoff als potenzielle Lösung für zahlreiche Herausforderungen im Energie- und Umweltsektor stetig an Bedeutung. Dieser Artikel widmet sich der Definition, Herstellung, Verwendung sowie den Vor- und Nachteilen von grünem Wasserstoff sowie dessen Rolle im nachhaltigem Energiemanagement.
Wie nachhaltig sind Herstellungsprozesse oder Dienstleistungen? Das lässt sich mit einer Ökobilanz bestimmen. Sie vergleicht alle Entwicklungsschritte entlang eines Lebenszyklus und untersucht sie hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen. So können Prozesse entsprechend angepasst und optimiert werden. Aber was gehört alles zur Ökobilanz und welche Faktoren sind dabei zu berücksichtigen?
Was regelt die 42. BImSchV? – Vorschriften für Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider
25.01.2024
Anlagen wie Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider emittieren unter Umständen mit Legionellen verseuchte Wassertröpfchen, die für den Menschen schädlich sein können. Deshalb gilt bereits seit 2017 die 42. BImSchV, mit der bundesweit solche Gefahren verhindert bzw. ein nicht ordnungsgemäßer Betrieb der Anlagen vermieden werden soll. Welche Betreiberpflichten derzeit gelten, zeigt der folgende Beitrag.
Wer seine Felder mit stickstoff- oder phosphathaltigen Stoffen düngt, muss sich an die Vorgaben der Düngeverordnung halten. Sie regelt den Einsatz von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln gemäß der sog. „guten fachlichen Praxis“ in der Landwirtschaft. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den durch Dünger verursachten stofflichen Risiken. Daher gibt es spezielle Sperrfristen und andere Vorgaben.
In einer Zeit, in der der Klimawandel und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung immer drängender werden, rückt die "kommunale Wärmeplanung" in den Fokus der politischen und öffentlichen Aufmerksamkeit. Diese Methode zielt darauf ab, die Wärmeversorgung in Städten und Gemeinden effizienter, umweltfreundlicher und zukunftssicher zu gestalten. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Bedeutung, die Herausforderungen und die Potenziale der kommunalen Wärmeplanung.
Trinkwasserpaket
Zum gezielten Nachschlagen und für den schnellen Einsatz vor Ort liefert das Trinkwasserpaket einen kompakten Überblick über alle Anforderungen der aktuellen Trinkwasserverordnung sowie einschlägiger Normen.
Gratis-Download: Anleitung CSR und Nachhaltigkeit
Wir wollen Ihnen für die betriebliche Praxis sieben Schritte beschreiben, mit denen Sie Ihr Unternehmen auf einen erfolgreichen Weg hin zu mehr CSR und Nachhaltigkeit bringen.
Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD/ESRS im Unternehmen umsetzen
Im Juli 2024 wurde der Regierungsentwurf zu der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directiv (CSRD) durch das Bundeskabinett beschlossen. Das führt zu umfangreichen Änderungen für Unternehmen und eine Erweiterung des Anwendungsbereichs. Sie verpflichtet Unternehmen dazu, nachhaltigkeitsbezogene Informationen im Lagebricht offen zu legen.
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