Willkommen im Themen-Glossar: Ihr Wegweiser zu Wissen und Kompetenz

Unser umfangreiches Glossar bietet Ihnen einen klaren Überblick über zentrale Begriffe aus unterschiedlichsten Fachgebieten. Egal, ob Sie sich in neue Themen einarbeiten, Ihr Wissen auffrischen oder gezielt nach Informationen suchen – hier finden Sie alles, was Sie brauchen.

Von Arbeits- und Gesundheitsschutz über Künstliche Intelligenz, Bildung und Erziehung bis hin zu Zoll und Export decken wir ein breites Spektrum ab. Sie interessieren sich für Führung und Management, suchen nach Begriffen zu Datenschutz und IT-Sicherheit oder möchten mehr über Bau- und Gebäudemanagement erfahren? Kein Problem – unser Glossar bietet Antworten auf Ihre Fragen.

Einträge für Buchstabe "S"

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Die salvatorische Klausel ist ein rechtliches Instrument, das häufig in Verträgen verwendet wird. Ihr Hauptzweck ist es, die Gültigkeit des gesamten Vertrages zu sichern, auch wenn einzelne Bestimmungen des Vertrages ungültig, undurchführbar oder ungeklärt sein sollten.

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Der Sarbanes-Oxley-Act (SOX) ist ein US-amerikanisches Gesetz zur Verbesserung der Unternehmensberichterstattung.

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Scheinselbstständigkeit bezeichnet den Fall, bei dem eine Person formal als selbstständig gilt, tatsächlich jedoch die Kriterien einer unselbstständigen Tätigkeit erfüllt. Das Problem dahinter: Unselbstständige Personen sind sozialversicherungspflichtig und müssen in die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung einzahlen, während für Selbstständige keine Beitragspflicht besteht.

Schlusszahlung

01.01.2017

Mit der Schlusszahlung wird im Baurecht nach VOB die endgültige Vergütung beglichen.

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  Schutzmaßnahmen im Arbeitsschutz sind Verfahren oder Mittel, die Beschäftigte vor gesundheitlichen Risiken und Unfällen am Arbeitsplatz bewahren. Gleichzeitig sollen sie die betriebliche Produktivität aufrechterhalten, Ausfallzeiten minimieren und ein positives Arbeitsumfeld fördern. Vorgaben wie das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichten Unternehmen dazu, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitssicherheit im Betrieb zu gewährleisten. Was gibt es für Schutzmaßnahmen? Es gibt persönliche, technische und organisatorische Schutzmaßnahmen.

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Schwebende Geschäfte sind gegenseitige Verträge, die noch von keinem Vertragspartner erfüllt wurden.

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Sekundärbedarf

28.04.2017

Um ein Produkt optimal produzieren zu können muss der Materialbedarf in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit ermittelt werden.

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Der Begriff Service Level Agreement (SLA) oder Dienstgütevereinbarung (DGV) bezeichnet eine Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Dienstleister, wiederkehrende Dienstleistungen für den Auftraggeber in den Kontrollmöglichkeiten transparenter zu gestalten durch genaue Beschreibung zugesicherter Leistungseigenschaften wie etwa Reaktionszeit, Umfang, Schnelligkeit.

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Die Service Level Requirements (SLR) sind die vom Kunden formulierten Anforderungen an Service Levels, welche den Ausgangspunkt für SLA-Verhandlungen darstellen.

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Silver Worker

21.05.2024

Silver Worker sind Personen im fortgeschrittenen Alter, oft ab 50 Jahren, die weiterhin beruflich tätig sind oder sogar eine neue Karriere beginnen. Der Begriff spielt auf die Haarfarbe an und ein wesentlicher Faktor ist die hohe Lebenserfahrung und Fachkenntnisse im Berufsleben. Gründe und Vorteile Silver Worker bieten Unternehmen umfangreiche Erfahrung und Branchenwissen.

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Single Sourcing

01.01.2017

Unter Single Sourcing versteht man den Bezug eines Beschaffungsobjekts über einen einzelnen Lieferanten.

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Smart Building

30.08.2024

Vor allem in puncto Fördermittel liegt der staatliche Fokus noch stark auf passiven Maßnahmen, wie Dämmung oder energetischer Sanierung. In Relation bietet jedoch auch die Reduzierung des Energieverbrauchs durch Digitalisierung und mit Hilfe künstlicher Intelligenz oft großes Potenzial – hierbei würde es sich um eine Gebäudebetriebsmaßnahme handeln.

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Smart City

14.06.2019

Stadtkonzept, bei dem sämtliche Bereiche der Stadt (z. B. Energie, Mobilität, Verwaltung) untereinander vernetzt sind. Die Vernetzung
der einzelnen Bereiche soll die Stadt nachhaltiger, umweltfreundlicher und effizienter machen.

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Smart Meter

14.06.2019

Gesetzliche Bezeichnung: „Intelligentes Messsystem“. Ein intelligenter Zähler, der an ein Kommunikationsnetz angebunden ist und ausgelesene Daten wie Wasser-, Energie- oder Stromverbrauch empfangen und weiterversenden kann.

Soft Skills

01.01.2017

Der Begriff Soft Skills stammt aus dem Bereich Personalmanagement. Er bezeichnet im Gegensatz zu den fachlichen Kompetenzen eines Mitarbeiters dessen individuelle Persönlichkeitsmerkmale und sein Sozialverhalten. 

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Teilbereich des Cloud Computing. Software kann über die Infrastruktur eines IT-Anbieters vom Kunden genutzt werden. Die Nutzung erfolgt
i. d. R. über den Webbrowser.

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Sollkosten

01.01.2017

Ein Begriff aus der flexiblen Plankostenrechnung.

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Sondereinzelkosten des Vertriebs und der Fertigung sind Kostenelemente, die eindeutig einem bestimmten Fertigungs- oder Kundenauftrag zugeordnet werden können.

Die Spekulationssteuer bei Immobilien ist eine Steuer, die auf den Gewinn erhoben wird, der beim Verkauf von Immobilien innerhalb einer bestimmten Frist erzielt wird. In Deutschland zielt diese Steuer darauf ab, kurzfristige spekulative Gewinne zu besteuern, die aus dem schnellen An- und Verkauf von Immobilien resultieren.

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Stammdaten

01.01.2017

Stammdaten umfassen alle Angaben zu einem Lieferanten (Lieferantenstamm) oder zu einem Material (Materialstamm). Daraus gewonnen werden die Stammdateien. Sie bilden die wesentliche Basis im Rahmen von ERP-Systemen. Eine fehlerfreie Datenerfassung und Datenpflege ist die Voraussetzung für ein funktionierendes System.

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Standardbericht

25.06.2021

Hierbei erfolgt die Auswertung von Daten durch vorgefertigte Berichte.

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Statische Elektrizität beschreibt die Summe elektrischer Ladungen, die sich in der Folge von Ladungstrennung auf den leitfähigen Oberflächen oder innerhalb eines Materials oder Gegenstand angesammelt haben.

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Der steuerliche Buchwert eines Wirtschaftsguts entspricht grundsätzlich den Anschaffungskosten / Herstellungskosten und ist Grundlage für die Berechnung eines Veräußerungsgewinns (oder -verlusts) sowie für die Ermittlung der AfA-Beträge.

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Steuersatz

01.01.2017

Der Steuersatz wird für die jeweilige Steuer im Steuertarif festgelegt.

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Stichprobe

31.08.2023

Bei einer Stichprobe werden n Elemente aus einer Gesamtheit aller n Elemente zufällig genommen. Jedes Los muss die gleiche Chance haben, zufällig gezogen zu werden. Ziel ist es, anhand der Ergebnisse Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu ziehen. Die Stichprobe soll somit ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit sein. Der Acceptable Quality Level (AQL) wird dabei als Grenzwert der Qualitätslage für einen Stichprobenplan bezeichnet. Der AQL-Wert gibt den maximal zulässigen Anteil fehlerhafter Einheiten in Prozent des Prüfloses an.

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Aufgrund repräsentativer Stichproben wird eine Inventur des Lagers durchgeführt.

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Die körperliche Bestandsaufnahme ist durch Zählen, Messen, Wiegen zeitnah zum Bilanzstichtag durchzuführen (zehn Tage vor oder danach).

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  Stoffeigenschaften im Bauwesen beziehen sich auf die spezifischen Merkmale und Qualitäten der Materialien, die in Bauprojekten verwendet werden. In diesem Glossareintrag werden die Bedeutung von Stoffeigenschaften, ihre Rolle im Bauwesen und einige wichtige Eigenschaften erläutert. Was sind Stoffeigenschaften im Bauwesen? Stoffeigenschaften sind die charakteristischen Merkmale von Baustoffen, die deren Verhalten, Eignung und Haltbarkeit für bestimmte Bauanwendungen bestimmen.

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Strategiekarte

25.06.2021

Die grafische Darstellung der Strategie eines Unternehmens sowie der Prozesse und Systeme, die für deren Implementierung notwendig sind, wird „Strategy Map“ genannt.

Im Rahmen der strategischen Beschaffung werden Entscheidungen getroffen, die kurzfristig nicht oder nur in Verbindung mit hohen Kosten revidierbar sind. Sie sind langfristiger Natur.

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Die strategische Planung soll helfen, „die richtigen Dinge zu tun“. „Richtig“ ist, was mögliche Kunden wollen, und „richtig“ ist das, was man selber kann und beherrscht.

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Die Strukturstückliste findet im Rahmen der auftragsbezogenen oder programmorientierten Disposition Anwendung, wenn mehrere Fertigungsstufen vorhanden sind, wie z.B. im Maschinenbau.

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Stückliste

01.01.2017

Die Stückliste stellt im Rahmen der auftragsbezogenen oder programmorientierten Fertigung ein Verzeichnis dar, welche Rohstoffe, Teile und Baugruppen in welchen Mengen für welche Produkte benötigt werden. Die Stückliste erhält oft Informationen wie technische Beschreibung des Erzeugnisses oder einer Baugruppe, Zeichnungsnummer oder Normbezeichnungen. Die jeweiligen Komponenten werden mit Schlüsselnummer, Benennung, Menge, Mengenschlüssel, Hinweise, ob selbst hergestelltes Teil oder Kaufteil, Lagerort u. a., aufgeführt.

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Die subjektive Bedarfschätzung ist ein Verfahren der Materialdisposition. Sie wird angewendet, wenn keine Vergangenheitswerte vorliegen bzw. der Bedarfsverlauf völlig unregelmäßig ist (Einzelfertigung, Produktneuentwicklung, Werkstattfertigung, spezielle Kundenwünsche).

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Subprozess

25.06.2021

Logisch abgeschlossener Teil eines Prozesses, der von einem anderen Prozess oder Subprozess aufgerufen wird.

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  Das Subsidiaritätsprinzip ist ein organisatorisch politisches Prinzip, das besagt, dass Entscheidungen und Aufgaben immer auf der untersten geeigneten Verwaltungsebene getroffen bzw. durchgeführt werden sollten.

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Die Suburbanisierung ist ein bedeutendes Phänomen, das die Entwicklung von Städten und Vororten auf der ganzen Welt geprägt hat. Sie beschreibt den Prozess, bei dem Bevölkerungs- und Wirtschaftszentren aus den urbanen Kernen in die umliegenden ländlicheren Gebiete abwandern.

Swaps

25.10.2024

Gegenseitiger Vertrag („Tausch“), in dem sich die Parteien zum Austausch von Zahlungsströmen verpflichten.

Die SWOT-Analyse (engl. Abkürzung für Strengths, Weaknesses, Opportunities und Threats) ist ein Werkzeug des strategischen Managements.

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Systemlieferant

24.06.2021

Unternehmen an der Spitze der Lieferantenhierarchie, dem in größerem Umfang Aufträge und Verantwortung für die Organisation des Materialflusses mit den Unterlieferanten übertragen werden. Systemlieferanten werden häufig auch an der Produktentwicklung beteiligt.