Dokumentenmappe Mutterschutz und Elternzeit

Die Premium-Ausgabe besteht aus einer gedruckten Ausgabe der Dokumentenmappe mit Perforation zum Heraustrennen sowie der kompletten Dokumentenmappe in Dateiform.

Diese bietet folgende Vorteile:

• Rechtssicher: Alle Leitfäden, Checklisten und Vorlagen sind einsatzfertig von Experten vorbereitet. So können Personalverantwortliche sicher sein, mit Arbeitshilfen auf aktuellem Rechtsstand (gem. MuSchG, BEEG etc.) zu arbeiten und nichts zu übersehen.
• Praktisch und sofort einsetzbar: Alle für die Personalarbeit benötigten Arbeitshilfen – zu Fragestellungen aus dem Arbeitsrecht und zum Arbeitsschutz – sind in einer Mappe zusammengefasst und können direkt ausgefüllt bzw. direkt an die Angestellten weitergegeben werden.
• Perfekt vorbereitet: Die Mappe enthält von jedem Vordruck eine bedarfsgerechte Stückzahl – für die Verwendung in der Personalabteilung und zum Aushändigen an die Mütter oder Eltern.
• Individuell anpassbar: Die Premium-Ausgabe enthält alle Vorlagen zusätzlich in digitaler Form zum individuellen Bearbeiten und Ausdrucken.

Mit dem „Vierten Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie (Viertes Bürokratieentlastungsgesetz)“ vom 23.10.2024 (BGBl. 2024 I Nr. 323) gibt es auch Änderungen im Mutterschutzgesetz (MuSchG) und im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG). Zum einen wird bei der mutterschutzrechtlichen Gefährdungsbeurteilung teilweise die anlassunabhängige Gefährdungsbeurteilung, sofern bereits eine Mutterschutzregel besteht, die die Tätigkeit für Schwangere untersagt, abgeschafft. Zum anderen reichen bei verschiedenen Anträgen und Dokumenten gemäß BEEG in Zukunft die Textform statt die bisher erforderliche Schriftform – z.B. beim Antrag auf Elternzeit.

Die erste AfMu-Regel zur Gefährdungsbeurteilung veröffentlichte der Ausschuss für Mutterschutz (AfMu; Nr. MuSchR 10.1.01, 2023) zum 09.08.2023. Damit wird die Gefährdungsbeurteilung mit ihren speziellen Anforderungen für werdende und stillende Mütter als anlassunabhängiges und anlassbezogenes Instrument herausgestellt, um schwangere bzw. stillende Beschäftigte und ihre Kinder keinen unverantwortbaren Gefährdungen auszusetzen bzw. hinreichend zu schützen. Die AfMU-Regel thematisiert dabei die Durchführung, Dokumentation und Kommunikation im Zusammenhang mit der Gefährdungsbeurteilung.