Bau und Gebäudemanagement

Vom Neubau bis hin zum Umgang mit Bauschäden: Das Fachwissen aus dem Bereich Bau & Gebäudemanagement unterstützt Fachleute in Bauplanung, Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem und energieoptimiertem Bauen, einschließlich Photovoltaik-Lösungen. Die Beiträge behandeln auch Bau- und Architektenrecht sowie Facility Management, um Städten, Gemeinden, Sachverständigen, Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern im privaten und öffentlichen Sektor den Arbeitsalltag zu erleichtern.

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Soll ein neues Bauvorhaben umgesetzt werden, wird von der zuständigen Gemeinde eine Baugenehmigung benötigt. Dabei kann es passieren, dass die Gemeinde nach der Genehmigung eine Veränderungssperre für das Gebiet verhängt, in dem das Vorhaben eigentlich geplant war. Ist eine solche Sperre aktiv, können dort keine weiteren Bauvorhaben realisiert werden. Deshalb ist es für Bauherren und Bauträger wichtig zu wissen, welche Bauvorhaben eine Gemeinde mit einer Veränderungssperre verhängen kann, wie lange eine solche Sperre anhält und ob der Bauherr ggf. Schadensersatzansprüche hat.

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Bauunternehmen sind als Werkunternehmer nach § 633 Abs. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) dazu verpflichtet, ein geplantes Bauvorhaben für ihren Auftraggeber frei von Sach- und Rechtsmängeln zu errichten. Stimmen am Ende die vertraglich festgelegte und tatsächlich ausgeführte Bauleistung nicht überein, kann der Auftraggeber anhand einer Beschaffenheitsvereinbarung ggf. Ansprüche für die Baumängel gegenüber dem Bauunternehmen geltend machen. Dafür muss der Auftraggeber verschiedene Voraussetzungen erfüllen und gesetzliche Vorschriften beachten.

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Seit Jahren ist die Zahl begangener Straftaten auf Baustellen in Deutschland immens hoch. Dagegen können sich Bauunternehmen mit einer entsprechenden Baustellenüberwachung schützen, die Diebstahl, Sachbeschädigung und Ähnliches verhindern soll. Aber welche Sicherheitsmaßnahmen eignen sich für welche Baustelle? Welche datenschutzrechtlichen Auflagen gelten bei der Nutzung von Überwachungskameras und welche Leistungen bietet ein Sicherheitsdienst für die Baustellensicherheit?

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Die Baustellenverordnung (BauStellV) verpflichtet Auftraggeber eines Bauvorhabens, einen oder mehrere Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren (SiGeKo) zu bestellen, wenn auf einer Baustelle Personen verschiedener Arbeitgeber beschäftigt sind. Ein SiGeKo ist zuständig für den Arbeitsschutz der Beschäftigten und muss für die Durchführung dieser wichtigen Aufgabe ausreichend qualifiziert sein. Doch ist ein SiGeKo wirklich für jedes Bauvorhaben zu bestellen und welche Aufgaben übernimmt er konkret?

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Building Information Modeling (BIM) findet bei immer mehr Unternehmen der Bauindustrie sowie im Planungs- und Ingenieurwesen Anklang. Es bietet viele Vorteile, die vor allem die Zusammenarbeit der Akteure an einem Bauvorhaben erleichtern. Allerdings treten z. B. im Straßenbau einige Herausforderungen auf, die Verantwortliche beachten müssen, um ihr nächstes Bauprojekt mit BIM erfolgreich umzusetzen.

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Für Menschen mit Gehbehinderung ist der Rettungsaufzug bzw. Evakuierungsaufzug oft der einzige Weg, sich im Brandfall selbst retten zu können. Und obwohl die Möglichkeit zur Eigenrettung nach dem Grundsatz der Barrierefreiheit der beste Brandschutz für alle Menschen ist, wird dieser Aspekt in den meisten Bauordnungen und im Baurecht vernachlässigt. Dabei zeigt die VDI 6017 Planern und Betreibern von Gebäuden, wann und wie Aufzüge im Brandfall weiter betrieben werden können.

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Die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Bauarbeiten“ ist ein grundlegendes Regelwerk für den Arbeitsschutz auf Baustellen. Seit dem 01.04.2020 ist eine neue Fassung der auch als „DGUV Vorschrift 38“ bekannten Regel in Kraft. Diese gilt nun beispielsweise auch für Solo-Selbstständige, also Unternehmer ohne Beschäftigte.

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Im Rahmen ihrer Wohnraumoffensive will die Bundesregierung mit Einführung des neuen § 7b Einkommensteuergesetz (EStG) neue Anreize für private Investoren bieten. Schaffen diese neuen Wohnraum zur Miete, werden sie bei den Anschaffungs- und Herstellungskosten mittels einer Sonderabschreibung entlastet. Das ist jedoch an einige Voraussetzungen gekoppelt und bringt Risiken mit sich.

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Das zweischalige Mauerwerk ist gerade bei Häusern, die in stürmischen Regionen gebaut werden, weit verbreitet, weil sie stark witterungsresistent sind. Aufgrund der positiven schallschutztechnischen Eigenschaften werden Häuser mit zweischaligem Mauerwerk aber auch für dicht besiedelte Regionen immer attraktiver. Das Mauerwerk aus Kalkstein (KS-Mauerwerk) bringt dabei mehrere Vorteile mit sich.

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Nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hatte, dass das bisherige Bewertungsrecht hinsichtlich der Grundsteuer verfassungswidrig ist, hat der Gesetzgeber das Gesetz zur Grundsteuer reformiert. Neben einem neuen Bewertungsverfahren ist die Baulandmobilisierung baureifer Grundstücke mittels einer neuen Grundsteuer C wesentlicher Bestandteil der neuen Regelungen.