Bau und Gebäudemanagement

Vom Neubau bis hin zum Umgang mit Bauschäden: Das Fachwissen aus dem Bereich Bau & Gebäudemanagement unterstützt Fachleute in Bauplanung, Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem und energieoptimiertem Bauen, einschließlich Photovoltaik-Lösungen. Die Beiträge behandeln auch Bau- und Architektenrecht sowie Facility Management, um Städten, Gemeinden, Sachverständigen, Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern im privaten und öffentlichen Sektor den Arbeitsalltag zu erleichtern.

articleimage
© Pierre Antoine Laine – stock.adobe.com

Das Thema Brückensanierung ist für die Aufrechterhaltung sicherer Verkehrswege in Deutschland von entscheidender Bedeutung. Ein dramatisches Beispiel, das die Notwendigkeit regelmäßiger Sanierungen unterstreicht, ist der Einsturz der Dresdner Carolabrücke im September 2024. Neben technischen Anforderungen spielt auch der rechtliche Rahmen eine wesentliche Rolle. Dabei bringt das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 15. Februar 2024 (Az. VII ZR 42/22), erhebliche Konsequenzen für Vertragsklauseln bei Bauprojekten im Bereich der Brückensanierung. Gleichzeitig unterstreicht die DIN 1076 die Notwendigkeit regelmäßiger Brückenprüfungen, um die Sicherheit und Langlebigkeit von Bauwerken zu gewährleisten. Dieser Artikel beleuchtet die Auswirkungen des BGH-Urteils, was es zur DIN 1076 zu beachten gibt sowie die entscheidenden Aspekte der Brückensanierung.

articleimage
© highwaystarz – stock.adobe.com

Die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (kurz: TA Lärm) ist eines der wichtigsten Instrumente des Lärmschutzes in Deutschland. Sie dient dazu, Menschen vor gesundheitsschädlichen Lärmemissionen zu bewahren, indem sie klare Lärmgrenzwerte für Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete festlegt. Ziel der TA Lärm ist es, Lärmbelästigungen zu minimieren und ein gesundes Lebensumfeld zu sichern. Sie ist ein zentrales Regelwerk im Rahmen des Umweltschutzes, das in vielen Bereichen Anwendung findet.

articleimage
© Petair – stock.adobe.com

Ab 1. Januar 2025 tritt eine Vorgabe des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) in Kraft, die sowohl Bauherren als auch Eigentümer betrifft: Ab 2025 müssen alle Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt für Elektrofahrzeuge bieten. Bei größeren Renovierungen von Nichtwohngebäuden mit mehr als 10 Stellplätzen muss jeder fünfte Stellplatz mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden. Für wen gilt das GEIG? Wann ist das GEIG in Kraft getreten? Und was bedeutet Leitungsinfrastruktur? Dieser Beitrag erläutert, was es zu beachten gilt.

articleimage
© VAKSMANV– stock.adobe.com

Der Immobilienmarkt wird zunehmend attraktiver für junge Familien und Singles, vor allem im Bereich der Bestandsimmobilien. Das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ spielt hier eine zentrale Rolle. Denn es zielt speziell darauf ab, jungen Käufern den Erwerb und die Modernisierung von Altbauten zu erleichtern. Was genau ist das Programm „Jung kauft Alt“ und wie können Käufer davon profitieren?

articleimage
© New Africa – stock.adobe.com

Was gibt es Angenehmeres, als an kühlen Tagen einen warmen Boden in Bad, Küche oder Wohnzimmer unter den Füßen zu spüren? Eine elektrische Fußbodenheizung bietet nicht nur eine angenehme Wärme von unten, sondern lässt sich flexibel in verschiedenen Bodenbelägen wie Laminat, Vinyl oder Parkett integrieren. Doch lohnt sich die Investition? Was ist mit den Stromkosten und dem Energieverbrauch? Wie lange dauert es, bis die Heizung den Raum vollständig erwärmt? Dieser Beitrag erklärt alles Wichtige über die Vor- und Nachteile einer elektrischen Fußbodenheizung und gibt nützliche Tipps zur Installation und Energieeffizienz.

articleimage
© M – stock.adobe.com

Seit über einem Jahrzehnt sorgt die Bauproduktenverordnung (EU-BauPVO) für einheitliche technische Standards in der EU. Seit 7. Januar 2025 gilt die neue Europäische Bauproduktenverordnung (Construction Products Regulation, CPR). Mit der neuen EU Bauproduktenverordnung werden Leistungserklärungen, CE-Kennzeichnungen und Konformitätsbewertungen von Bauprodukten geregelt, was die Qualität und Zuverlässigkeit in der Bauindustrie stärkt. Dieser Beitrag erklärt, warum die Bauproduktenverordnung so wichtig ist für den Erfolg und die Sicherheit von Bauprojekten in ganz Europa.

Die Schadstoffsanierung stellt heutzutage eine zunehmende Herausforderung dar. In vielen Gebäuden, vor allem in älteren Bauwerken, verbergen sich oft gefährliche Schadstoffe wie Asbest, PCB oder Schimmelpilze. Dieser Artikel bietet einen Einblick in die aktuelle Rechtslage, nennt die wichtigsten Schadstoffe und erklärt die mögliche finanzielle Förderung einer Schadstoffsanierung.

articleimage
© Francesco Scatena – stock.adobe.com

Das Bevölkerungswachstum und die steigende Urbanisierung erhöhen den Druck auf Städte, Wohnraum zu schaffen, nachhaltige Entwicklungen zu fördern und gleichzeitig natürliche Ressourcen zu schonen. Dadurch gewinnt der Flächennutzungsplan (FNP) immer mehr an Bedeutung. Dieser Beitrag erklärt die zentrale Rolle des FNP, seine Struktur und Funktion und gibt Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu Abläufen, Erstellung und Umsetzung.

Hohe Baukosten, steigende Energiepreise, eine Flut an Vorschriften, und letztlich unbezahlbarer Wohnraum – der Gebäudetyp E soll dies ändern. Bauen soll einfacher, schneller, günstiger und optisch abwechslungsreicher werden. Um das zu erreichen, hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) im Juli 20204 die „Leitlinie und Prozessempfehlung Gebäudetyp E“ veröffentlicht. Mit ihr sollen sich Bauherren und Akteure der Planungs- und Baubranche künftig auf niedrigere Baustandards einigen und somit rechtssicher etwa auf Keller, Balkone oder manche Lärmschutzvorkehrungen verzichten können.

articleimage
© koumaru – stock.adobe.com

In der Bauwirtschaft ist die präzise Ermittlung und Verwaltung von Kosten entscheidend. Ein etablierter Standard zur Kostenerhebung und Kostenplanung ist die DIN 276, die eine systematische und transparente Aufschlüsselung der Baukosten ermöglicht. Dieser Artikel bietet eine detaillierte Übersicht über die DIN 276:2018-12, ihre Anwendung und die Vorteile, die sie bietet.