Bau und Gebäudemanagement

Vom Neubau bis hin zum Umgang mit Bauschäden: Das Fachwissen aus dem Bereich Bau & Gebäudemanagement unterstützt Fachleute in Bauplanung, Hochbau, Tiefbau und Landschaftsbau. Ein Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem und energieoptimiertem Bauen, einschließlich Photovoltaik-Lösungen. Die Beiträge behandeln auch Bau- und Architektenrecht sowie Facility Management, um Städten, Gemeinden, Sachverständigen, Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern im privaten und öffentlichen Sektor den Arbeitsalltag zu erleichtern.

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Egal ob ebenerdige Dusche, Garage oder Terrasse: Bestimmte bauliche Anlagen benötigen einen Gefälleestrich im Untergrund, damit aufkommendes Wasser schnell und sicher abfließen kann. Andernfalls sind Schäden an der Bausubstanz die Folge. Allerdings gelten je nach Verwendungszweck unterschiedliche Anforderungen an die Verlegung von Gefälleestrich.

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Das Baugesetzbuch (BauGB) beinhaltet die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des Bauplanungsrechts. Für Bauherren eines Bauvorhabens in einem Innenbereich ist insbesondere § 34 des BauGB entscheidend. Dieser regelt zum einen das Errichten von Bebauungen in bebauten Ortsteilen und die Anforderungen an den Bauherrn. Zum anderen verpflichtet es den Bauherrn zur Wahrung des Nachbarschutzes und zum Nachweis eines baulichen Vorbilds, an dem sich das neue Vorhaben orientiert. Dabei gilt es, folgende Faktoren zu berücksichtigen.

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Mit dem Begriff „Behinderung“ werden im Bauwesen alle Ereignisse bezeichnet, die den vorgesehenen Bauablauf stören und diesen hemmen oder verzögern. Da die Baubehinderung nicht im Werkvertragsrecht des BGB geregelt ist, ist es für eine Behinderungsanzeige zwingend notwendig, dass die VOB/B wirksam in den Bauvertrag einbezogen ist.

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Mit der Bauabnahme erklärt der Auftraggeber, dass er eine Bauleistung als erledigt betrachtet. Was sich wie ein harmloser Schritt anhört, hat für Auftraggeber und Auftragnehmer weitreichende rechtliche Folgen. Umso wichtiger ist, dass beide Parteien, ihre Möglichkeiten und Rechte kennen und die Bauabnahme in einem Abnahmeprotokoll ausreichend dokumentieren.

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Risse in Mauerwerksbauten sind im Baugeschehen kaum zu vermeiden. Sie beeinträchtigen in der Regel nicht die Standsicherheit, möglicherweise aber die Gebrauchsfähigkeit und die Ästhetik. Um Risse instand zu setzen, stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.

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Bei Rissen ist zunächst definitionsmäßig zu unterscheiden zwischen: putzgrundbedingten Rissen und Putzrissen. Mauerwerksrisse sind grundsätzlich putzgrundbedingte Risse. Ihre Ursache muss jedoch nicht zwingend bei der Wahl bzw. der Verarbeitung des Mauerwerks liegen. Die Ursachen von Rissen im Mauerwerk können auch sein: Mängel am Baugrund, Mängel an der Gründung oder konstruktive Mängel bzw. Schwachstellen des Bauwerks.

Seit 12. April gilt die novellierte EU-Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie, kurz EU-Gebäuderichtlinie. Die überarbeitete Richtlinie für Gebäude (Energy Performance of Buildings Directive, EPBD) soll erhebliche Auswirkungen auf die Energieeffizienz und den CO2-Austoß von Bestandsgebäuden und die damit einhergehende energetische Sanierung als Kernziel haben. Dadurch soll den Zielen des Pariser Abkommens im Rahmen des europäischen Green Deals („Fit for 55“) nähergekommen werden – nun besteht eine Umsetzungsphase von 2 Jahren. Was es hierbei zu wissen und beachten gibt, lesen Sie in unserem Fachartikel.

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Die Energiewende ist in vollem Gange und immer mehr Unternehmen suchen nach nachhaltigen Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch zu decken. In diesem Kontext gewinnen Solarenergiesysteme weiterhin an Relevanz. Auch Balkonkraftwerke mit Speicher rücken als praktische Lösung für Wohngebiete und gewerbliche Nutzung in den Fokus. Erfahren Sie in unserem Artikel alles Wichtige rund um das Thema Balkonkraftwerke – mit besonderem Augenmerk auf Quartierslösungen, gewerbliche Aspekte im Einklang mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und einem Vergleich herkömmlicher PV-Dachanlagen mit Balkonkraftwerken.

Die Baubranche nimmt eine Schlüsselrolle in der deutschen Wirtschaft ein: Leistungsträger und Vorreiter in puncto Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Seit Jahren ist BIM vor allem bei komplexen Bauprojekten nicht mehr wegzudenken und erweitert das 3-D-Modell stetig um weitere Dimensionen. Roland Busch sprach auf der CES 2024 davon, wie Digitale Zwillinge Industrie und Wirtschaft weiter revolutionieren können. So sei die neueste Siemens Fabrikanlage vor Baubeginn vom Grundstein bis zum Gebäudebetrieb digital entstanden und betrieben worden. Die Ergebnisse wären verhältnismäßig hohe Kosteneinsparungen und Fehlerminimierung gewesen. Welches Potenzial steckt hinter dem Konzept des Digitalen Zwillings? Kann dadurch die Art und Weise, wie wir entwerfen, bauen und Gebäude betreiben, grundlegend verändert werden?

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Seit der Einführung der Norm DIN 18040 (Teile 1 2 3) „Barrierefreies Bauen“ in die Listen der Technischen Baubestimmungen ist eine ganzheitliche Planung von Gebäuden nur unter Berücksichtigung der barrierefreien Standards möglich. Damit soll neben Aspekten der Inklusion auch dem zunehmenden demografischen Wandel nachgekommen und nachhaltig gebaut werden. Um bei der Planung keinen wichtigen Planungsschritt zu vergessen, können Architekten auf diese Checkliste zurückgreifen.