Glossar Gesundheitswesen und Pflege
Unter der außerklinischen Intensivpflege ist die ärztliche Betreuung von pflegebedürftigen Personen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen außerhalb des Krankenhauses gemeint. Dies wird verordnet, wenn ein Mensch künstlich beatmet oder mit einer ...
Das Not- und Ehegattenvertretungsrecht ist ein Sonderrecht für verheiratete Paare. Es erlaubt ihnen, in Notsituationen den Ehegatten bzw. die Ehegattin rechtlich zu vertreten, wenn diese durch einen Unfall oder eine Krankheit handlungsunfähig sind. ...
Flüssigkeitsbilanzierung bezeichnet die systematische Erfassung und Überwachung der Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe einer Person. Genauer werden sämtliche aufgenommenen und abgegebenen Flüssigkeitsmengen über einen bestimmten Zeitraum gemessen und ...
Der Kutschersitz ist eine Körperhaltung, um die eigene Atmung zu erleichtern. Dies kann bei akuter und chronischer Atemnot eine hilfreiche, lebensrettende Maßnahme sein. Die ursprüngliche Bezeichnung kommt von den früheren Kutschern, die nach einem ...
Palliativpflege (auch Palliativbegleitung) ist die pflegerische Versorgung von schwerkranken und sterbenden Personen. Sie kann an verschiedenen Orten und durch unterschiedliche Personen stattfinden:
Die Patientenverfügung ist ein wichtiges Instrument, um die eigenen Wünsche und Vorstellungen bezüglich medizinischer Behandlungen in bestimmten Lebens- und Krankheitssituationen festzuhalten. Sie gibt Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, ...
Die Vorsorgevollmacht ist ein rechtliches Dokument, durch das eine andere Person die Befugnis erhält, Entscheidungen im Namen des Vollmachtgebers zu treffen, sollte dieser dazu nicht mehr in der Lage sein. Sie ist ein essenzielles Instrument, um ...
Die Übergangspflege im Krankenhaus ist ein Angebot der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie richtet sich an Personen, die unmittelbar nach ihrer Behandlung im Krankenhaus auf pflegerischen Leistungen angewiesen sind, diese jedoch nicht oder ...